Die adidas-Aktie verlor am Mittwoch an Wert, nachdem Europas größter Hersteller mit einigen Umsatzstatistiken enttäuscht hatte. Allerdings läuft es für die Herzogenauracher in einigen Bereichen auch richtig gut.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen des Brexit, die Midterm-Elections in den USA, Brückengeld, die N26-Expansion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, BMW, Fresenius Medical Care, Klöckner & Co., Steinhoff, Barry Callebaut, Apple, Facebook.
Starke Vorgaben aus Asien hatten dem DAX am heutigen Montag zeitweise zu einem Kursplus von mehr als 1 Prozent verholfen. Anleger hatten sich von der guten Stimmung anstecken lassen. Allerdings wurde ihnen im Laufe des Tages klar, dass sie die Probleme der vergangenen Monate weiterhin beschäftigen werden.
Wenn der große US-Rivale Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) frische Zahlen abliefert, dann bewegt sich auch die Aktie des deutschen Mitbewerbers Adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0).
Trotz der enttäuschend verlaufenen Fußball-WM macht adidas als offizieller DFB-Ausrüster noch sehr lange weiter. Warum auch nicht? Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich auch von früheren Rückschlägen schnell erholt und auch adidas von den vielen EM- oder WM-Titel profitieren lassen.
Nachdem sich die Wall Street zum Ende des Dienstaghandels gefangen hatte, hofften Anleger am heutigen Mittwoch auf eine Erholung im DAX. Für einen Moment sah es danach aus, als sollte das wichtigste deutsche Börsenbarometer eine Aufholjagd starten, allerdings machte sich am Ende wieder die Verunsicherung der Börsianer bemerkbar.
Der Sportartikelhersteller adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) kann sich seit geraumer Zeit über steigende Aktienkurse freuen. Zuletzt hat sich die Geschwindigkeit etwas reduziert, dennoch ist die Aktie von adidas aus Sicht der Point & Figure Charttechnik weiterhin kaufenswert. Nach dem Allzeithoch ist vor dem Allzeithoch.