Am Freitagmittag notiert der DAX lediglich im Bereich des Vortagesschlusses. Damit geht die Seitwärtsphase im wichtigsten deutschen Börsenbarometer weiter. Wie lange noch?
Eine Millionenstrafe für Monsanto sorgt dafür, dass die Bayer-Aktie am Montagmittag regelrecht abstürzt und damit die Stimmung unter DAX-Anlegern insgesamt belastet wird. Zudem ist die Türkei-Frage auch noch nicht gelöst.
Im Vergleich zu DAX-Anlegern sind Investoren in den USA derzeit deutlich optimistischer. Entsprechend positiv gestaltet sich die Entwicklung an der Wall Street. Starke Unternehmensgewinne spielen dabei eine wichtige Rolle.
Zum Ende eines richtungslosen Handelstages brachte Fed-Chef Jerome Powell die notwendigungen Impulse, dass der DAX deutlich zulegen konnte.
Der DAX konnte sich in der abgelaufenen Handelswoche wieder etwas von der Marke von 12.000 Punkten absetzen. Allerdings war von Partystimmung anlässlich des 30. Geburtstags des DAX wenig zu spüren.
Am Donnerstagmittag kommt der DAX nicht vom Fleck. Das heißt aber auch, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer nicht weit davon entfernt ist, seine jüngste, wenn auch wenig beeindruckende, Gewinnserie fortzusetzen.
Elon Musk, Erfinder, Gründer und Mastermind des Elektroautobauers Tesla, hat in dieser Woche wieder mal einen rausgehauen. Das macht er ja ganz gerne...
Nach einem schwachen Handelsauftakt schaffte es der DAX am heutigen Mittwoch zeitweise in die Gewinnzone. In der Spitze wurde ein Kursplus von rund 0,4 Prozent erzielt, allerdings trübte sich die Stimmung zum Ende des Handels wieder ein wenig ein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunkturentwicklung und der Handelskrieg, das EZB-Anleihekaufprogramm, die Lage in Griechenland, der US-Arbeitsmarkt, neue Zahlungssysteme sowie Virtuelle Geldanlage-Berater. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Lufthansa, ThyssenKrupp, Creditshelf, Xiaomi, PayPal, Coca-Cola, Twitter.
Nach dem Ausscheiden der DFB-Elf rüstet adidas im WM-Viertelfinale sogar weniger Mannschaften aus als der große US-Konkurrent Nike. Zu allem Überfluss hat Nike große Turnierfavoriten wie Frankreich oder Brasilien noch im Rennen, so dass adidas bereits im Halbfinale ohne eigenes Team dastehen könnte. Wäre dies jedoch so schlimm? Das ist die große Frage.
adidas hat starke Zahlen für das zweite Quartal 2018 vorgelegt. Auch der Ausblick bleibt optimistisch. Entsprechend konnte die adidas-Aktie ihre kleine Schwächephase hinter sich lassen. Das Chartbild hat sich deutllich aufgehellt.
Während Börsianer an der Wall Street derzeit aufgrund der starken Quartalsberichte vieler US-Konzerne sowie der guten Stimmung im Technologiesektor im breiten Index S&P 500 von neuen Rekordständen träumen dürfen, bewegt sich der DAX kaum vom Fleck.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Freihandel und die Folgen der aktuellen Handelspolitik, die spanische Wirtschaft sowie die Illusion Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Steinhoff, Dialog Semiconductor, Evotec, General Electric, Microsoft.
Der Verlauf der FIFA Fußball-WM 2018 entsprach bisher nicht den Vorstellungen von adidas. Vor allem, weil die deutsche Nationalmannschaft bereits nach der Vorrunde die Heimreise antreten musste. Auch deshalb geriet die adidas-Aktie unter Druck, so dass das Papier aus charttechnischer Sicht nun angeschlagen ist.
Die aktuelle FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Russland ist auch ein Wettbewerb für diverse Sportartikelhersteller. Die meisten Fußballteams werden in diesem Jahr von Adidas gesponsert, gefolgt von Nike.