Der DAX konnte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 nicht gerade überzeugen. Ein Minus von über 5 Prozent spricht eine deutlich Sprache. Aber: Im zweiten Quartal schlägt sogar ein Plus zu Buche. Der Handelskrieg scheint zumindest auf den ersten Blick einen geringeren Schaden angerichtet zu haben, als man meinen könnte.
Die vergangene Woche war von den Handelsstreitigkeiten geprägt. Der DAX gab deutlich nach und vor allem Autowerte standen im Blickpunkt, nachdem Daimler mit einer Gewinnwarnung überrascht hatte.
Nun rollt der Ball ja schon ein paar Tage in Russland. Und bis dato tun sich viele Favoriten inklusive 'Der Mannschaft' noch ziemlich schwer. Zumindest als Ausstatter ist Deutschland aber schon einmal Weltmeister.
Der drohende Handelskrieg der USA mit China und der EU schlug zum Wochenstart den Anlegern aufs Gemüt und zog den DAX unter 13.000 Punkte. Im Blick stand auch die VW-Aktie, nachdem Audi-Chef Stadler in Untersuchungshaft genommen wurde.
Für einen Moment sah es so aus, als würde sich der chinesisch-amerikanische Handelsstreit entspannen. Doch nun sorgt US-Präsident Donald Trump für eine Eskalation, so dass die gute Stimmung nach der jüngsten EZB-Entscheidung kaum noch eine Rolle spielt.
Die DFB-Elf ist bei der Fußball-WM ausgeschieden. Für Ausrüster adidas ist das Turnier jedoch längst nicht vorbei. Auch abseits des Fußballs haben die Herzogenauracher eine ganze Menge zu bieten.
Der Zweikampf zwischen Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) und adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) läuft. Zwar ist Nike mit einem Rückstand in die FIFA Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland gestartet, aber unterschätzen sollte man den Marktführer unter den Sportartikelherstellern nicht.
Der DAX kann sich zur Wochenmitte wieder mit freundlichen Tendenzen zeigen. Die Verluste der Vortage sind aber noch längst nicht egalisiert und die Distanz zur 13.000-Punkte-Marke bleibt groß.
Investoren von adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) blicken nervös auf die positiven Effekte der Fußball-WM, nachdem Titelverteidiger Deutschland gegen Mexiko unterlag.
Anleger haben derzeit keine Zeit zum Ausruhen. Die Fed hat die Leitzinsen angehoben. Wir dürfen nun gespannt sein, was die EZB machen wird.
Eine Fußball-WM ist für adidas besonders wichtig und ein Weiterkommen der von den Herzogenaurachern ausgerüsteten DFB-Elf natürlich auch. Allerdings hat adidas inzwischen auch abseits des Fußball-Geschäfts eine Menge zu bieten.
Der DAX leidet heute unter seinem größten Verlierer - dem Autobauer Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000). Dessen Gewinnwarnung bringt die gesamte Branche unter Druck und das Thema Handelsstreit zurück aufs Tapet.
Die Freude über den Start der FIFA Fußballweltmeisterschaft war bei adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) groß. Doch gänzlich ungetrübt ist die Freude nicht.
Der DAX rangiert inzwischen unter der Marke von 13.000 Punkten, nachdem die Sorgen vor einem Handelskrieg zwischen den USA und China für Unruhe sorgten. Die gute Laune infolge der EZB-Entscheidung am Donnerstag ist definitiv verflogen.
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist längst zu einem Riesen-Ereignis geworden, das auch abseits des Sports ein unglaublich großes Interesse generiert und dem Welt-Fußballverband FIFA die Chance bietet, endlich aus den Negativschlagzeilen herauszukommen.