Schwache deutsche Konjunkturdaten drückten den DAX am Mittwochmittag um mehr als 1 Prozent in die Tiefe. Auch in Sachen Handelsstreit zwischen China und den USA keine Lösung in Sicht.
Die erste Leitzinssenkung der Fed nach über zehn Jahren konnte den Märkten keinen Schwung verleihen. Nun sorgte US-Präsident Donald Trump mit einer Eskalation im Handelsstreit mit China dafür, dass die Aktienkurse zum Ende dieser Woche regelrecht einbrachen.
Der DAX konnte am Dienstag kräftige Zugewinne verbuchen. Erneut sorgte die Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag für gute Stimmung.
Die Hoffnung auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen China und den USA sowie die für Ende Juli erwartete Leitzinssenkung der Fed haben den Märkten Auftrieb verliehen und dem DAX das ein oder andere Jahreshoch beschert. Umso größer war die Enttäuschung am Markt über gute Juni-US-Arbeitsmarktdaten. Schließlich bedeutet dies, dass eine Fed-Zinssenkung etwas unwahrscheinlicher wird.
Gestern hatte sich der DAX eine Auszeit gegönnt. Damit war es am heutigen Mittwoch schon wieder vorbei. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer stürmte auf ein neues Jahreshoch.
Der DAX notierte am Freitagmittag deutliche in der Verlustzone. Anleger wollten nach der zwischenzeitlichen Erholung schnell wieder Gewinne mitnehmen, bevor möglicherweise der nächste große Rücksetzer kommt.
Am Freitagmittag musste der DAX deutliche Kursverluste einfahren. Schuld waren die erneuten Streitigkeiten im Handelskonflikt zwischen den USA und China.
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte wieder von seiner pessimistischen Seite. Trotz der Vortagesgewinne ging es am Mittwoch mit den Kursen deutlich nach unten.
Am Freitagmittag notierte der DAX im Bereich seines Vortagesschlusses. Investoren hofften, dass mit den Juni-Arbeitsmarktdaten aus den USA mehr Bewegung in den Markt kommen würde.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Neubesetzung der EZB-Spitze, die deutsche Fintech-Branche, Minenaktien sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, BASF, Vonovia, Nordex, Voestalpine, Tencent.
Nach einem starken ersten Halbjahr 2019 zeigt sich Vonovia auch für den Rest des Jahres optimistisch. Trotz Berliner Mietendeckel.
Die Vonovia-Aktie setzt ihren Erholungskurs trotz des Berliner Mietendeckels fort. Inzwischen lockt sogar der Sprung auf ein neues Allzeithoch. Dank der EZB und des anhaltenden Booms am deutschen Immobilienmarkt könnte eine neue Bestmarke früher als gedacht erreicht werden.
Der DAX kann auch am Dienstag nicht an die positive Entwicklung der Vorwoche anknüpfen. Waren es zuletzt Zinssorgen aus den USA, sorgten nun schlechte Nachrichten aus der Chemiebranche für fallende Kurse.
Die Diskussion über zu hohe Mieten in deutschen Innenstädten hat die Vonovia-Aktie stark unter Druck geraten lassen. Es bleibt abzuwarten, ob es sich dabei nur um einen kurzfristigen Rücksetzer handelt, den Anleger für einen günstigen Einstieg nutzen können, oder ob nun der Boom für die deutschen Immobilienkonzerne zu Ende geht.
Am Mittwochmittag konnte der DAX deutliche Kurszuwächse verbuchen. Kurstreibend wirkten vor allem einige Unternehmensnachrichten. Entwickelt sich daraus nun endlich eine nachhaltige Kursrallye?