Nach dem deutlichen Kurssturz, den wir zu Wochenbeginn beobachten konnten, schien die Anlegerwelt gestern wieder in Ordnung zu sein. Weit gefehlt! Am heutigen Donnerstag kehrte die Nervosität an die Aktienmärkte zurück. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) rutschte deutlich in die Verlustzone.
Der Umsatz an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt im Handel mit Anlagezertifikaten und Hebelprodukten belief sich im Januar auf 3,9 Mrd. Euro. Bei den Marktanteilen nach Börsenumsätzen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren gab es einige Verschiebungen auf den ersten fünf Plätzen.
Am Donnerstagmittag kann sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) nach den jüngsten Enttäuschungen ein wenig erholen. Von einer erneuten Rekordjagd sind wir jedoch weit entfernt. Außerdem haben wir zuletzt häufiger sehen können wie schnell sich solche Erholungsversuche als Strohfeuer erweisen können.
Der Handel mit strukturierten Wertpapieren ist zum Jahresausklang an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt zurückgegangen. Die Börsenumsätze mit Zertifikaten und Hebelprodukten lagen bei 3,2 Mrd. Euro. Ein Rückgang von 16,6 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Digitalisierung, Bundesanleihen, der Aberglaube, die Immobilienbranche. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Wacker Chemie, Heidelberger Druck, Credit Suisse, BP, BlackBerry, Snap, Tesla, Rio Tinto.
Die Aktienmärkte kippen nach Süden. Von vielen Investoren wurde die Bewegung längst erwartet. In dieser Woche war es soweit. Als Bild war dennoch zweigeteilt. Während die US-Barometer auf Wochensicht nur leichte Verluste verbuchten, mussten europäische Aktienindizes - allen voran der DAX® - deutlich Federn lassen.
Aktionäre der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) können sich diesen Termin vormerken: Bereits am 2. Februar soll das vorläufige Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2017 veröffentlicht werden. Dazu soll es eine „Jahresmedienkonferenz“ geben, und zwar um 10:00 Uhr Ortszeit in Frankfurt am Main.
Zu Beginn des heutigen Handelstages durften DAX-Anleger (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) noch auf eine Kurserholung hoffen. In der Spitze ging es für das Barometer sogar über die Marke von 13.300 Punkten. Doch dann folgte der Absturz.
Es war eine gute Gelegenheit für den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008), Boden gutzumachen. Allerdings kam das wichtigste deutsche Börsenbarometer zu Beginn der neuen Handelswoche trotz eines deutlich schwächeren Euro nicht vom Fleck.
Da ist sie plötzlich wieder, die Frucht vor steigenden Zinsen. Angeblich will China seine Position als größter Gläubiger der USA überdenken, was bedeuten könnte, dass die Volksrepublikaner künftig weniger (US-Staatsanleihen) von ihren Export-Erlösen mit den USA kaufen. An den Börsen kommt, angesichts der bekannten Bewertungsrelationen, sofort Unruhe auf. Davon profitiert die Aktie der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001). Warum?
Früher wurden Banker als Bankbeamten bezeichnet. Das ist lange her, sehr lange. Bankbeamten deshalb, weil sie seriös im Umgang mit dem anvertrauten Geld waren und, ja auch, da es im Bankgeschäft auch ein wenig langsam und verstaubt zuging. Den Kunden war das egal, im Gegenteil, sie haben es geschätzt, Hauptsache das eigene Geld war sicher verwahrt. Von Bankbeamten kann bei der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) keine Rede mehr sein.