In dieser Woche konnte sich der DAX wieder zurückkämpfen. Für den Sprung über die 13.000-Punkte-Marke oder sogar den zeitweise von einigen Anlegern ins Auge gefassten Angriff auf ein neues Allzeithoch hat es nicht gereicht. Die Verunsicherung bleibt bestehen.
Nemetschek hat sich zusätzliche Kreditlinien im Volumen von 200 Mio. Euro gesichert. Diese finanziellen Mittel dürften das weitere Wachstum des MDAX- und TecDAX-Konzerns bestärken. Bei der Nemetschek-Aktie eröffnet sich aktuell eine günstige Einstiegsgelegenheit.
Der DAX kann am Montagmittag deutlich zulegen und rückt damit in Schlagreichweite zur 13.000er-Marke. Gelingt der Ausbruch nach oben, würde das ein neues Kaufsignal bedeuten. Hier liegt dann das nächste Kursziel.
Die Commerzbank hat die für diesen Mittwoch geplante Sondersitzung des Aufsichtsrates offenbar abgesagt. Die Verschiebung der Sitzung auf einen noch nicht bestimmten neuen Termin dürfte auf Proteste von Verdi und anderer Arbeitnehmervertreter zurückgehen. An der Börse bleibt die Lage für die Commerzbank-Aktie weiterhin angespannt.
Der US-Finanzinvestor Cerberus fordert in einem Brief an den Aufsichtsrat Deutschlands zweitgrößter Privatbank einen Kurswechsel. Welche konkreten Maßnahmen gefordert werden, ist bislang noch unklar. Die Commerzbank-Aktie konnte sich in den vergangenen Monaten deutlich erholen. Neue Kaufsignale liegen in der Luft.
Der DAX kann am Mittwochmittag deutlich zulegen. Hier liegt damit jetzt ein neues Kaufsignal in der Luft. Auf diese Kursmarke kommt es jetzt an.
Während sich die Aktienmärkte im Juni mit leicht positiver Tendenz weiter stabilisierten, zeigte das Handelsvolumen mit strukturierten Wertpapieren einen deutlichen Zuwachs von 26,6 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Commerzbank-Chef Martin Zielke und der Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Schmittmann haben am Freitag überraschend ihren Rückzug angekündigt. Beide ziehen damit die Konsequenzen aus der bisher gescheiterten Strategie Deutschlands zweitgrößter Bank. Kann dieser Schritt für die lange erhoffte Trendwende zum Besseren sorgen?
Die Erholungsrallye ließ Anleger zeitweise sämtliche Sorgen vergessen. Der Nasdaq 100 kletterte sogar auf neue Höchststände. Auch DAX-Anleger fingen an von einer neuen Rekordjagd zu träumen. Doch am Donnerstag gab es die kalte Dusche.
Corona hat der Commerzbank in Q1 die Bilanz vermiest. Allerdings konnte das Institut auch Erfolge präsentieren und der Commerzbank-Aktie zu einer Aufholjagd verhelfen. Daher ist der MDAX-Wert aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Die Commerzbank verzeichnete im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinneinbruch und rechnet jetzt für das Gesamtjahr 2020 mit einem Verlust. Die MDAX-Aktie kann trotzdem kräftig zulegen und generierte ein neues Kaufsignal.
Mit welchen Strategien und Visionen könnte die Commerzbank auf die Erfolgsspur zurückfinden?
Der DAX kann sich am Dienstagmittag weiterhin über der 12.000er-Marke halten. Neue Kaufsignale würde es hier geben, wenn der Ausbruch über 13.000 Punkte gelingt. Sehen wir hier vielleicht schon in Kürze neue Rekordstände?
Der DAX tendiert am Mittwochmittag etwas schwächer. Solange diese Kursmarke aber verteidigt werden kann, bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend intakt.
Das Ordervolumen mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt belief sich während der weltweiten Börsenerholung im April auf knapp 5,2 Mrd. Euro. Damit blieben die Handelsaktivitäten weiterhin deutlich höher als vor dem Ausbruch der Corona-Krise.