Am gestrigen Donnerstag keimten am Aktienmarkt neue Gerüchte auf, wonach die Commerzbank mit der niederländischen ING (das ist übrigens die Bank mit der Nowitzki-Werbung) die fusionieren könnte. Lieferant der News war die Nachrichtenagentur Bloomberg, die sich wiederum „auf damit vertraute Personen“ beruft.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Japans Nachfrageschwäche, der Wahlausgang in Indien, die Konkjunktur-Aussichten der EZB, sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Commerzbank, Bechtle, Rocket Internet, Stadler Rail, Alibaba, Barrick Gold, Tesla, Rio Tinto.
Die Commerzbank verbuchte im ersten Quartal einen massiven Gewinneinbruch. Der Überschuss verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 262 Mio. Euro auf nur noch 120 Mio. Euro.
Nachdem die geplante Fusion zwischen den beiden deutschen Geldhäusern geplatzt ist, sind die beiden Banken wieder auf sich allein gestellt. Für die Commerzbank verliefen die zurückliegenden Sitzungen dabei klar besser, denn nach einem mustergültigen Test der Aufwärtstrendgerade ist neues Kurspotenzial zum Greifen nah. Allerdings sind die Risiken nach unten nicht zu unterschätzen, und das gilt auch für die Deutsche Bank.
Aus der Fusion mit der Commerzbank wurde nichts. Zudem kämpft die Deutsche Bank weiterhin mit juristischen Problemen, hohen Kosten und einem schwierigen Branchenumfeld. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie der Deutschen Bank derzeit verkaufenswert.
Fragt man die Deutschen nach ihren beliebtesten Bezahlarten, so kommt (noch) immer die Antwort: Bargeld. Doch eine neue Konkurrenz in Form von mobilen Bezahlsystemen will dem Bargeld in naher Zukunft den Rang ablaufen. Wir geben marktEINBLICKE in die (schöne) neue Payment-Welt.
Lange Zeit lief es an den Aktienmärkte richtig gut. Nach einem starken ersten Quartal 2019 fiel auch der Start in das zweite Börsenquartal stark aus. Allerdings grätschte US-Präsident Donald Trump nun dazwischen und sorgte für eine Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China. Am Freitag stiegen die Sonderabgaben für chinesische Importe im Wert von rund 200 Mrd. US-Dollar von 10 auf 25 Prozent. China kündigte seinerseits Vergeltungsmaßnahmen an.
In dieser Woche kreiste der DAX um die 12.000-Punkte-Marke. Positiv ist der Umstand, dass sich das Barometer nach einer sehr schwachen Vorwoche wenigstens etwas stabilisieren konnte. Allerdings werden wir die Themen Brexit, Handelsstreit, Konjunkturabkühlung oder italienische Schulden nicht so schnell los. Zudem sorgten die schwachen Mai-US-Arbeitsmarktdaten für neue Unruhe unter Anlegern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Weg der Europäischen Union, die Türkische Lira, Emerging Markets, die Grenzen künstlicher Intelligenz sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Deutsche Bank, Commerzbank, Noratis, Alibaba, Tesla, Amazon.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutschen Zinsen, die Steuerreform in Österreich, die Lage in Großbritannien, die Zinspolitik Japans, sowie die deutschen Online-Broker. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Thyssenkrupp, BMW, Dürr, Commerzbank, Blue Cap, Richemont, Amazon.
Die Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren sind zu Beginn des zweiten Quartals an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt zurückgegangen. Die Börsenumsätze mit Zertifikaten und Hebelprodukten lagen, in etwa auf dem Niveau des Vorjahresmonats, bei 2,6 Mrd. Euro. Dies entsprach jedoch einem Rückgang von 10,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.