Während Anleger auf wichtige Brexit-Entscheidungen im britischen Parlament schauten und auf die Fed warteten, wollten sie sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Daher war am Dienstagmittag nur wenig Bewegung im Markt.
Am Freitagmittag notierte der DAX lediglich im Bereich seines Vortagesschlusses. Insgesamt lässt es sich sagen, dass sich die Lage an den Börsen zu Beginn des Jahres 2019 stabilisiert hat. Bleibt dies so?
Zu den Dauerthemen Handelsstreit, Brexit und Konjunktur gesellte sich nun auch noch eine gesenkte Umsatzprognose von Apple als Belastungsfaktor hinzu. Dies sorgte für weitere Verunsicherung am Markt. Die US-Börsen gingen mit deutlichen Abschlägen in den heutigen Donnerstaghandel. Der DAX verlor zeitweise mehr als 1 Prozent an Wert.
Der DAX muss am ersten Handelstag des neuen Jahres leichte Kursverluste hinnehmen. Allerdings könnte es schnell deutlich schlimmer werden.
Für den DAX ging es am Freitagmittag um mehr als 1 Prozent ins Minus. Die Hoffnungen auf eine Weihnachtsrallye dürften sich damit nach nur zwei Tagen wieder erledigt haben.
Nach einer weiteren gewinnträchtigen Woche startete der DAX heute schwächer in den Tag. Im Fokus stehen die vorübergehende Lösung im US-Haushaltsstreit sowie die Diskussionen um den Brexit. Darüber hinaus sind viele Analysten mit dem geplanten Ausstieg Deutschlands aus der Kohleverstromung beschäftigt.
Der DAX ging am heutigen Donnerstag mit deutlichen Verlusten in Handel, konnte sich jedoch bis zum Nachmittag in die Gewinnzone zurückkämpfen. Ein mögliches Indiz dafür, dass sich der Markt nach den Turbulenzen zum Ende des vergangenen Jahres stabilisiert hat.
Es stehen große Veränderungen am deutschen Energiemarkt an. Es scheint als sollte E.ON als einer der Gewinner dieses Prozesses hervorgehen.
Gestern hatte der Dow Jones Industrial Average den punktemäßig höchsten Tagesanstieg in seiner Geschichte hingelegt. Doch diese Vorlage konnte der DAX am heutigen Donnerstag nicht nutzen. Zumal auch die Wall Street wieder in den Verkaufsmodus schaltete.
Für den DAX ging es am Mittwochmittag um mehr als 1 Prozent in die Höhe. Von einer nachhaltigen Erholung kann jedoch immer noch nicht die Rede sein.
Die RWE-Aktie zeigte sich zum Ende des Jahres 2018 in einem schwierigen Börsenumfeld sehr stabil. Nun könnte das DAX-Papier eine zusätzliche Dynamik entfalten.
Der DAX muss am Donnerstagmittag mit Gewinnmitnahmen leben. Allzu üppig fallen diese jedoch nicht aus. Daher bleibt der Weg bis zur psychologisch wichtigen 11.000-Punkte-Marke nicht weit.
Gleich zu Beginn des heutigen Mittwochhandels rutschte der DAX in der Spitze um rund 1,6 Prozent in die Tiefe, konnte sich im weiteren Handelsverlauf jedoch deutlich stabilisieren und die Verluste wettmachen. Trotz dieses Achtungserfolges brach am deutschen Aktienmarkt aber kein Jubel aus.
Als defensiver Wert aus dem Energiebereich kann sich E.ON im aktuellen Börsenumfeld gut behaupten. Zudem kommt die Aufteilung des deutschen Energiemarktes mit RWE voran. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die E.ON-Aktie derzeit kaufenswert.
Im globalen Markt befinden sich aktuell viele Branchen im Krisenmodus. Dennoch zeigen sich zwei Industrien als besonders resistent.