Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Niedrigzinsen in der Eurozone, Chinas Verschuldung, sichere Anlagen, die Lage an der Schweizer Börse. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, adidas, Aareal Bank, Klöckner, WashTec, Erste Group, Wienerberger, Gilead Sciences, Boeing.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen des Brexit, die Midterm-Elections in den USA, Brückengeld, die N26-Expansion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, BMW, Fresenius Medical Care, Klöckner & Co., Steinhoff, Barry Callebaut, Apple, Facebook.
Die thyssenkrupp-Aktie und die Anteilsscheine des Stahlhändlers Klöckner & Co verzeichneten am Freitag deutliche Kurszuwächse. Anleger freuen sich offenbar auf eine mögliche Fusion im deutschen Stahlsektor.
Nachdem in den vergangenen Tagen vor allem die Geldpolitik der US-Notenbank Fed heiß diskutiert wurde, rückt jetzt wieder das Thema Handelskrieg in den Mittelpunkt. Denn China gab am heutigen Freitag neue Zölle auf US-Importe bekannt.
thyssenkrupp-Aktionäre hatten in der jüngeren Vergangenheit wenig Grund zur Freude. Zwischen Januar und Ende August dieses Jahres verzeichneten die Anteilsscheine einen Kursverlust von rund 25 Prozent.
Der Stahl- und Metalldistributor Klöckner & Co (WKN: KC0100 / ISIN: DE000KC01000) konnte das beste Quartalsergebnis seit über sieben Jahren erzielen und schaut optimistisch in die Zukunft.
Stahlwerte stehen derzeit nicht am oberen Ende der Beliebtheitsskala von Börsianern. Umso mehr überrascht es, wenn ausgerechnet die Aktie von Klöckner & Co einen Freudensprung von mehr als zehn Prozent vollzieht - und auf das höchste Niveau seit Dezember klettert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands ruinöse Wirtschaftspolitik, die Folgen der Nullzinspolitik, der Handelsstreit, die Margen der deutschen Banken. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf thyssenkrupp, Continental, Lufthansa, Evotec, Klöckner & Co., Verbio, Harley-Davidson, General Electric.
Der Handelsstreit zwischen China und den USA sowie Italien und der Brexit bereiten Anlegern offenbar keine so großen Sorgen mehr wie zuletzt. Trotzdem bleibt die Lage angespannt, was sich an dem holprigen Stabilisierungsversuch im DAX in dieser Woche zeigt. Schließlich können diese Themen die Märkte jederzeit wieder durcheinanderwirbeln.
Die Papiere von ThyssenKrupp haben in einer starken Aufholjagd gezeigt, dass immer noch mit ihnen gerechnet werden kann; das gilt auch für die Zeit nach dem 23. September, wenn der Stahlkonzern aus Essen aus dem DAX in den MDAX absteigen wird...
Am Mittwoch finden die amerikanisch-europäischen Zollgespräche statt. Anleger hoffen auf eine Einigung und greifen bereits bei Autoaktien zu. Zudem sorgt Alphabet mit starken Zahlen für gute Laune. Der DAX kann daher deutlich zulegen.
Zuletzt litt der Aktienkurs des Unternehmens stark unter Attacken von Shortsellern und dem schwelenden Handelskonflikt. Das Geschäft zeigt sich hingegen robust und weniger anfällig für Strafzölle als es der Kurssturz vermuten lässt. Wurde die Aktie zu sehr abgestraft?
Am Freitagmittag lag der DAX leicht im Plus. Dabei kämpfte das Barometer um die Marke von 11.800 Punkten, während Anleger auf die Fed, die Geldpolitik und Jackson Hole schauten.
Aktuell ist der Stahlkonzern aus dem Ruhrgebiet dabei sich radikal neu auszurichten. Nach der an der Entscheidung der Regulierer gescheiterten Fusion mit Tata Steel rücken für den Vorstandschef Guido Kerkhoff neue Ziele in den Fokus. Das Stahlgeschäft soll wieder in den Fokus des (noch) Konglomerats rücken.
Stahl- und Nicht-Eisen-Metall-Händler: Das klingt dieser Tage nicht nach einem umkrempelnden Geschäftsmodell. Aber gut, auch dieser Handel wird gebraucht und Klöckner verdient durchaus gutes Geld damit, außer es läuft so wie im vergangenen Jahr. Eine ungünstige Preisentwicklung werden dem Unternehmen wohl ein negatives Ergebnis je Aktie bescheren.