Der Düngemittel- und Salzkonzern K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) steht zu Beginn des Winters immer unter besonderer Beobachtung - als Branchenführer bei Streusalz verständlich. Dennoch gibt es nicht nur Licht bei den Kasselern.
Mit der Steuerreform wollte US-Präsident Donald Trump Unternehmen eigentlich eine Freude machen. Doch zunächst einmal verursacht sie Kosten. Im Fall des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) machen sich diese in den Zahlen für das Schlussquartal 2017 bemerkbar. Trotzdem gibt es für das MDAX-Unternehmen derzeit wichtigere Themen.
Wegen der schwachen Kalinachfrage will K+S die Düngemittelproduktion für das Produkt Kaliumchlorid drastisch herabsetzen. Dies dürfte deutlich die Gewinne des MDAX-Konzerns belasten. Für die K+S-Aktie eröffnet sich damit weiteres Korrekturpotenzial.
Der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) dürfte zu den Profiteuren der jüngsten Kältewelle in Deutschland gehört haben. Außerdem sorgte das MDAX-Unternehmen mit neuen Anbaumethoden in der Landwirtschaft für Aufsehen. Und dies alles, während die Erholung am Düngemittelmarkt voranschreitet.
Der Jahrhundert-Sommer 2018 war doch schön - Jacken und Regenschirme blieben im Schrank, Sonnencreme hatte Hochkonjunktur. Allerdings sind heiße und trockene Sommer nicht überall beliebt. K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) hatte sprichwörtlich unter der trockenen Hitze zu leiden.
Die K+S-Aktie knickte am Dienstag einmal deutlich ein. Dies hat erneut etwas mit den Folgen der Dürre in Deutschland zu tun. Mittel- bis langfristig will sich der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller jedoch von Wettereinflüssen unabhängiger machen.
Mit einem Minus von 47 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten ist die K+S-Aktie der schwächste Wert aus der Börsen-Bundesliga, also aus dem DAX und dem MDAX.