Offenbar steht K+S bei dem geplanten Verkauf des amerikanischen Salzgeschäfts kurz vor dem Ziel. An der Börse wurde diese Nachricht äußerst positiv aufgenommen. Die K+S-Aktie macht am Montagvormittag einen kräftigen Sprung nach oben. Charttechnisch bleibt die Lage für den MDAX-Wert aber weiter angespannt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Europäische Green Deal, der Brexit, die Wirtschafts Österreichs, sowie die IAA. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, K+S, Thyssenkrupp, Aurelius, Weng Fine Art, Nel, General Electric, Walt Disney, Amazon.
Die hohe Verschuldung ist bei K+S schon lange Zeit ein großes Problem. Um diese zu verringern, ist nun als weitere Maßnahme geplant, die Entsorgungsaktivitäten mit jenen der Remondis-Tochtergesellschaft Remex in einem Gemeinschaftsunternehmen zu bündeln. An der Börse konnte K+S in den vergangenen Wochen kräftig zulegen. Eröffnet sich hier weiteres Aufholpotenzial?
Niedrige Kalipreise, ein witterungsbedingt schwaches Salzgeschäft und die Auswirkungen der Corona-Krise haben die Geschäfte bei K+S zuletzt belastet. Für die im MDAX gelistete K+S-Aktie könnte sich aus Sicht der Point & Figure Charttechnik trotzdem etwas kurzfristiges Potenzial ergeben.
Mit einem Minus von 47 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten ist die K+S-Aktie der schwächste Wert aus der Börsen-Bundesliga, also aus dem DAX und dem MDAX.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Mindestlohn, die Folgen des Brexit, der deutsch-französische Kleinkrieg und die Zinswende. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Thyssenkrupp, QSC, Stabilus, K+S, Edel, Apple, CITRIX.
Trotz der positiven Entwicklung sieht K+S die Jahresziele wegen dem anhaltend schwachen Marktumfeld für Kaliumchlorid und der Drosselung der Kaliproduktion in Gefahr. Um gegenzusteuern, ist ein Maßnahmenpaket geplant. Für die Aktie dürfte es dennoch weiter nach unten gehen.