Obwohl K+S seine Prognose für das 2018er-EBITDA senken musste, legte die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller am Donnerstag an Wert zu. Schließlich hatte der MDAX auch positives zu berichten.
Der Jahrhundert-Sommer 2018 war doch schön - Jacken und Regenschirme blieben im Schrank, Sonnencreme hatte Hochkonjunktur. Allerdings sind heiße und trockene Sommer nicht überall beliebt. K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) hatte sprichwörtlich unter der trockenen Hitze zu leiden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Deutschland, Italiens Haushalt, Japans Wirtschaft, Sterbetafeln, ein Social Impact Bond sowie die Ölpreise. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Henkel, K+S, Lanxess, Singulus, SMT Scharf, ayondo, AMS, JPMorgan.
Gerade als sich die K+S-Aktie von dem jüngsten Kursverfall erholen wollte, lieferte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller die nächste Hiobsbotschaft nach. Die Halbjahreszahlen kamen gar nicht gut an.
Nach einem sehr heißen und trockenen Sommer 2018 hofft man bei K+S auf einen nassen und kalten Winter. Worauf man sich jedoch noch mehr freuen dürfte, sind die Aussichten für die Düngemittelindustrie, die sich aus der rasant wachsenden Weltbevölkerung ergeben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Handelskrieg, der Zinserhöhungszyklus, die jüngsten Wachstumsprognosen, die Phillips-Kurve, Banking-Apps, das Firmenkundengeschäft deutscher Banken sowie Dividendenaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Thyssenkrupp, K+S, 3U Holding, Nanogate, Folli Follie, Spotify, Tesla, Electronic Arts.
Die Turbulenzen rund um den Absturz der türkischen Lira und die deutlichen Kursverluste im DAX vom Freitag haben Anleger schon fast vergessen lassen, dass die vergangene Börsenwoche mit vielen weiteren Themen vollgepackt war. Unter anderem mit Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) und der Frage, ob es Chef und Gründer Elon Musk mit einem möglichen Delisting ernst meint. Wir werden es erfahren.