Osram leidet unter einer schwachen Nachfrage, die im zweiten Quartal zu einem kräftigen Verlust führte. Die Aktie dürfte den jüngsten Sinkflug jetzt fortsetzen.
Am Montagmittag notierte der DAX im Bereich des Vortagesschlusses. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer kämpfte dabei um die 12.000-Punkte-Marke.
Der DAX schmierte in dieser Woche auf ein neues Monatstief bei 12.104 Zählern ab. Und liegt für den Monat Juni deutlich hinten. Dies zeigt, dass die Märkte aktuell tendenziell an Minenfelder erinnern. Daran dürfte sich in der kommenden Woche wenig ändern, es sei denn, es geschehen ein bis zwei Wunder in Washington oder Berlin.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sorgen vor einem Handelskrieg, das amerikanische Target2-Vorbild, Werbung für Aktien, sowie der Handel mit Cannabis-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Karstadt und Kaufhof, Osram, Laura Ashley, Microsoft, Apple, IBM.
Am heutigen Dienstag blieben die Aktienmärkte im Krisenmodus. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) reagierte mit deutlichen Kursrücksetzern auf die Talfahrt an der Wall Street im späten Montaghandel. Allerdings konnte auch ein Hoffnungsschimmer beobachtete werden.
Die Preise sinken, die Effizienz der LED-Lampen steigt. Das ist mitunter auch der Grund, warum sich der Markt - und das schon seit mehreren Jahren - im Wachstum befindet. Zudem konnten sich die LEDs schon gegenüber den traditionellen Beleuchtungsmitteln (wie etwa der Glühlampe) durchsetzen; des Weiteren hat die LED-Lampe auch schon die Energiesparlampe überholt.
Wow, da hat aber ein Analyst mal seine Einschätzung komplett über den Haufen geworfen: Barclays-Experte David Vos hatte die Osram-Aktie (WKN: LED400 / ISIN: DE000LED4000) bislang mit Equal Weight und Kursziel 59 Euro eingestuft. Nun hat er offensichtlich einen ganz genauen Blick auf die tatsächlichen Perspektiven des Siemens-Abkömmlings geworfen.
Die Osram-Aktie beendete den Donnerstag mit einem satten Kursminus von 13 Prozent. Für die schlechte Stimmung sorgte eine Gewinnwarnung. Dabei hätten sich Anleger inzwischen an schlechte Nachrichten rund um den Lichtkonzern gewöhnen müssen.
Nachdem sich der DAX bereits zum Ende der vergangenen Woche etwas stabilisieren konnte, verzeichnete das wichtigste deutsche Börsenbarometer am heutigen Montag den nächsten Achtungserfolg.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. eine mögliche Regierungskrise in Italien, ein Aktienkaufprogramm der EZB, Chinas NASDAQ. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Daimler, OSRAM, Jungheinrich, Mensch und Maschine, Wolford, AMS, UBS.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Europawahl, das Brexit-Theater, der Schweizer Franken sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Henkel, RWE, Osram, SMA Solar, JDC Group, Visa, IBM.
Der Vorstand und mehrheitlich auch der Aufsichtsrat von Osram empfehlen den Aktionären, das öffentliche Übernahmeangebot von ams im Volumen von 3,7 Mrd. Euro anzunehmen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Schulden der USA, die Staatsinsolvenzmöglichkeiten in der Eurozone, die Organisation es Brexit, der deutsche Wohnungsmarkt, die Zahlen von N26 sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Commerzbank, Osram, RIB Software, Airbus, Credit Suisse, Nestlé, National Bank Of Greece, Spotify, Apple.
Am Dienstagmittag zeigte sich der DAX nur wenig bewegt. Eine willkommene Abwechslung, nachdem der Handelsstreit zwischen China und den USA die Märkte zuletzt durcheinandergewirbelt hatte.
Der Start in die neue Börsenwoche war gestern sehr vielversprechend, doch schon am heutigen Dienstag ebbte die Euphorie im DAX merklich ab - auch weil die US-Börsen keinen allzu erfreulichen Start in den Handel hatten.