Bei E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) gilt es gewissermaßen umzudenken: Hier ist nichts mehr mit tiefroten Zahlen - im Gegenteil.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wirkungslosigkeit von Fiskalpolitik, der deutsche Aufschwung, die italienische Krankheit, Smart Cities, die wichtigsten Rohstoffe für Elektroautos sowie Kryptowährungen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Uniper, Nordex, Société Générale, Snap.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) konnte die erste Adventswoche mit einem positiven Ende beschließen. Nachdem zunächst die Richtungssuche im Blick stand, war zumindest bis zum Wochenschluss die Marke von 13.000 Punkten nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Einer der Gründe hierfür ist natürlich die Stärke der Wall Street infolge der US-Steuerreform. Insofern ist das Thema Jahresendrallye wieder brandaktuell geworden.
Die Ökostromtochter innogy hat RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) zuletzt ordentlich ins Schlingern geraten lassen. Zudem setzt die Energiewende dem Versorger zu. Trotzdem bleiben dem DAX-Konzern genügend Möglichkeiten, auch in einer Welt, in der die Erneuerbaren Energien auf dem Vormarsch sind, erfolgreich zu sein.
Der deutsche Energiemarkt wird neu geordnet, in der jetzigen Form funktionieren die Geschäftsmodelle nicht mehr gut, obwohl zwei Protagonisten, Eon (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) sich bereits aufgespalten haben.
Bei Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) ist es derzeit bekanntlich spannend im Hinblick auf ein Übernahmeangebot. Doch das soll nicht Thema dieses Beitrags sein - sondern die neuen Geschäftszahlen von Uniper.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Steuerreform, die Lage in Griechenland, Kryptowährungen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Lufthansa, Siemens, Uniper, Steinhoff, Singulus, Roche, Abercrombie & Fitch.
Der 13. Dezember (2017) war sicherlich nicht der Tag der Versorger. Vor allem Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) hatte heftig zu leiden - zu Recht.
Nach Jahren der Krise war 2017 für RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) ein gutes Jahr. Mit Kurszuwächsen von fast 45 Prozent im Fall von RWE und einem Kursplus von 37 Prozent bei E.ON gehören sie zu den absoluten Top-Performern im DAX. Es hätten sogar noch deutlich größere Zuwächse sein können, wenn innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) den Versorgern nicht die Stimmung zum Jahresende vermiest hätte.
RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) haben zuletzt mit der Ankündigung, den deutschen Energiemarkt neu zu strukturieren und die RWE-Tochter innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) unter einander aufzuteilen, für Schlagzeilen gesorgt. Dies sorgt für Anlegerfantasien. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik sind die Anteilsscheine des Energieversorgers kaufenswert.
Ein Blick auf die Verschuldung bei E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999), denn da fiel mir eine interessante Entwicklung auf. Bedeutet: Die Netto-Verschuldung von EON ist in den ersten neun Monaten 2017 deutlich gesunken.
Klare Ansage von Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) am heutigen Donnerstag, Zitat: „Dividende soll bis 2020 um durchschnittlich 25 Prozent pro Jahr angehoben werden“.
Vor einer Woche hatten wir bei innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) noch von einer dummen Gewinnwarnung gesprochen. Dies sah offensichtlich auch der Aufsichtsrat des Unternehmens so. Denn schon am gestrigen Abend musste Vorstandschef Peter Terium seinen Hut nehmen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die ökonomischen Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich, die Rückkehr der Angst, der Sachverständigenrat, die Zukunft des Bankkredits sowie die Chancen von Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Daimler, Wirecard, SHW, Uniper, Nestlé, KTM, Netflix, Apple.
Seit Tagen kennt die RWE-Aktie nur den steilen Weg nach oben. Steigende Strompreise und die Aussicht auf eine Neuordnung des deutschen Energiemarktes sorgen für ein Stimmungshoch. Hält dieses Stimmungshoch an?