Zeitnah sieht anders aus: Erst rund drei Wochen nach dem Silvesterfest bemerken die Buchhalter bei Wacker Neuson, dass das alte Jahr noch schlechter gelaufen ist, als bislang erwartet. Dabei hatte das Management erst im Oktober ohnehin seinen Ausblick nach unten korrigiert.
Sei schlau, geh‘ zum Bau, hieß es früher mal. Hier könnte es lauten: Sei schlau, investier‘ in Bau. Die Weltkonjunktur läuft gut und vor allem homogen, dass bedeutet, nahezu alle Region auf der Welt befinden sich in einer Aufschwungphase. Der Baubranche tut dies gut. Und wenn es am Bau floriert, dann profitiert davon auch ein Unternehmen wie Wacker Neuson (WKN: WACK01 / ISIN: DE000WACK012) mit seinen Kompaktbaumaschinen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands Leistungsbilanzüberschuss, das Wachstum in China, die Geldpolitik der EZB, die Anrechenbarkeit von Verlusten aus Termingeschäften. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Siemens, Heidelberger Druck, Wacker Neuson, Datagroup, MyHammer, Biontech, Shop Apotheke, UBS, Lonza, Tesla.
Der neue Chef Stefan Klebert des deutschen Anlagenbauers GEA kündigte heute strukturelle Veränderungen im Konzern an. Details werden voraussichtlich im Juni bekanntgegeben. Damit gerieten die Zahlen, die GEA Group für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentierte zur Nebensache. Anleger zeigten sich von den Ankündigungen Kleberts begeistert...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Eintrübung des Konjunkturausblicks, die Nullzinsen, die Nationale Industriestrategie 2030 sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, ThyssenKrupp, Deutz, Wacker Neusson, NFON, Airbus, Illumina, Levi Strauss, BYD, Alibaba, Baidu, Tencent.
Was für ein Jahr für die Aktie von Wacker Neuson (WKN: WACK01 / ISIN: DE000WACK012). Vor gut einem Jahr notierte das Papier an der Börse noch bei rund 12 Euro. Und jetzt? Jetzt sind es fast 30 Euro. Wacker Neuson hat sich bildlich mit seinen Kleinbaggern aus der Krise gegraben. Das Unternehmen macht derzeit offenbar alles richtig, zumindest sehen das die Märkte so.