Der Crash im Frühjahr hat mich hart getroffen. Wie hätte es auch anders sein können, bei einer Aktienquote von 80 Prozent? Aber: Er hat mich weniger hart getroffen, als man meinen könnte, und auch als ich befürchtet hatte. Meine Strategie hat ziemlich gut funktioniert. Sie hat ihren ersten echten Test gut bestanden.
Seit Dienstag ist es nun offiziell: Die comdirect - das Urgestein unter den deutschen Direktbrokern - verschwindet nach rund zwei Jahrzehnten vom Kurszettel. Still und leise durch eine Online-Hauptversammlung. Quasi durch die Hintertür, das Ganze mit starker Reduzierung der Anlegerrechte. Das kommt nicht überall gut an. Auch nicht beim „ADAC für Aktionäre" - kurze marktEINBLICKE mit DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler.
Die Bullen haben in den vergangenen Wochen klar die Oberhand behalten können. Trotz der erschütternden Bilder aus London und New York scheinen die negativen Effekte aus der Corona-Krise an der Börse ausgeblendet zu werden. Der Grund ist schnell gefunden: Die „All-in“-Politik der Notenbanken. Die Hoffnung ist groß, dass die drohende Weltrezession durch die Politik des billigen Geldes rasch beendet werden kann. Doch kann das überhaupt gelingen?
Was benötigen Anleger für die ersten Schritte auf dem Börsenparkett? Wofür ist ein Depot notwendig und welche Wertpapiere können sie handeln? Stefan Mauz, Kundenbetreuer an der Börse Stuttgart, erklärt die einzelnen Schritte auf dem Weg zur Börse.
Wir leben in besonderen Zeiten. Eigentlich wollten wir den folgenden Satz nie lesen: Ein neuartiges Virus hat nicht nur die Börsen voll im Griff, sondern verändert auch unser gesamtes Alltagsleben. Doch das Coronavirus Sars-CoV-2 zeigt uns auf eindrückliche Art und Weise die Grenzen auf. Dennoch sollten wir mit Optimismus in die Zukunft schauen.