Erst Anfang Februar hatten wir bei Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) auf eine Bodenbildung im Bereich von 36 Euro hingewiesen und die Aktie deshalb zu diesem Zeitpunkt zum Kauf empfohlen. Damals hatte das Unternehmen das finale Übernahmeangebot für die österreichische Buwog vorgelegt. Inzwischen ist die offizielle Frist abgelaufen.
Der Kappes mit den Negativzinsen geht weiter: Bei kurzlaufenden Bundesanleihen hat man sich ja schon regelrecht daran gewöhnt, dass diese zu Negativrenditen an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Aber bei Unternehmen der Privatwirtschaft?
Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) , das größte Immobilienunternehmen in Deutschland, expandiert in Europa. Der Konzern kooperiert laut dem Handesblatt nun mit dem größten französischen Wohnungskonzern SNI und unterschreibt in Paris eine Kooperationsvereinbarung. Das Wachstumspotential könnte sich langfristig deutlich erhöhen.
Hoppala, das kommt überraschend: Beim Immobilienkonzern Vonovia SE (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) hieß es am Wochenende, dass der Vorsitzende des Aufsichtsrats - Dr. Wulf H. Bernotat - seinen Hut nimmt. Und zwar hieß es, ich zitiere, dass der Aufsichtsratsvorsitzende „sein Amt aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niederlegt und damit vor Ablauf seiner Amtszeit aus dem Aufsichtsrat ausscheidet.“
Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) startete am Montag das offizielle Übernahmeangebot für die österreichischen Buwog. Die Frist läuft bis zum 12. März. Je Buwog-Aktie bietet Vonovia einen Barausgleich von 29,05 Euro. Damit rückt der schon Mitte Dezember angekündigte Zusammenschluss deutlich näher.
Die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) stieg zuletzt von Jahreshoch zu Jahreshoch. Längst ist auch das alte Jahreshoch 2016 (das ein gewisser charttechnischer Widerstand) von rund 36,80 Euro überwunden und damit ist charttechnisch gesehen kein Widerstand mehr vorhanden.
Knapp 18 Prozent hat die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) inzwischen binnen Jahresfrist zugelegt. Sie entwickelte sich damit nur unwesentlich schlechter als der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008), der es in diesem Zeitraum auf ein Plus von 22 Prozent bringt. Gemein haben die beiden allerdings, dass sie sich jeweils im Bereich ihrer Rekordniveaus bewegen.
Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) hat die Zahlen zum vorigen Quartal bzw. die Halbjahreszahlen vorgelegt. Letztere zeigen ein Wachstum der „Mieteinnahmen Bewirtschaftung“ von 774,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2016 auf 833,2 Mio. Euro in der ersten Jahreshälfte 2017 - was einem Plus von 7,6% entspricht.
Rolf Buch ist der derzeit wohl aktivste Vorstand einer Immobilien-Gesellschaft in Deutschland. Kein Wunder, dass es seine Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) bereits als erster Immo-Titel überhaupt in den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008), also unter die wichtigsten 30 deutschen Titel, geschafft hat. Und sein Werk scheint noch nicht vollendet.
Bei Immobilienaktien ist die Kennzahl FFO (das steht für „funds from operations“) wichtig. Und da zeigte sich, dass das FFO 1 bei Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) von 571,6 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2016 auf 690,5 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2017 gestiegen ist.
Der Immobilienkonzern Vonovia profitierte zuletzt gleich von mehreren Entwicklungen. Neben dem Niedrigzinsumfeld und dem daraus resultierenden Boom am deutschen Immobilienmarkt, machten sich auch die jüngsten Übernahmen bezahlt. Wenig verwunderlich, dass es der Konzern unlängst als das erste Unternehmen aus der Immobilienbranche in den DAX geschafft hat.