Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Niedriginflation in der Eurozone, die Lage in Italien, die Geldpolitik der Fed sowie Dividendenaristokraten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, ThyssenKrupp, Volkswagen, Wincor-Nixdorf, Tele Columbus, Nordex, Steico, OMV, Twitter.
Auch am Mittwoch bleibt die Stimmung am deutschen Aktienmarkt eingetrübt. Für den DAX geht es somit weiter unter die 10.000er-Punkte-Marke. Neben den anhaltenden chinesischen Wachstumssorgen bleiben insbesondere die US-Notenbank Fed und die Frage nach dem Zeitpunkt der ersten Leitzinserhöhung seit vielen Jahren im Fokus.
Dank der Aussicht auf eine anhaltende Nullzinspolitik der US-Notenbank Fed konnte sich der DAX in der Vorwoche deutlich erholen und sogar die 10.000er-Punkte-Marke zurückerobern. Es bleibt abzuwarten, ob die Erholungsrallye weitergeht.
Aufgrund hoher Rückstellungen wird die Deutsche Bank (WKN 514000) im dritten Quartal 2015 einen Rekordverlust in Höhe von etwa 6,2 Mrd. Euro einfahren. Allerdings könnte dem Finanzinstitut mithilfe der neuen Strategie der erhoffte Befreiungsschlag gelingen.
Möglicherweise ist es genau das, was die Deutsche Bank (WKN 514000) gebraucht hat. Seit Jahren wurde viel von einem Neuanfang gesprochen, während verschiedene finanzielle Belastungen aus der Finanzkrise nur nach und nach an die Welt kamen. Mit den nun vorgenommenen Abschreibungen und einer neuen Strategie dürfte der neue Co-Chef John Cryan endgültig zum Befreiungsschlag ansetzen.
Obwohl sich das chinesische Wirtschaftswachstum im dritten Quartal erneut verlangsamte, zeigten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt am Montag in guter Stimmung. Schließlich war bei den Daten für jeden etwas dabei. Immerhin lagen sie über den Markterwartungen. Gleichzeitig dürfte die chinesische Regierung über weitere Stützungsmaßnahmen nachdenken, was Investoren derzeit besonders gut gefällt.
Einige Marktteilnehmer hatten dauerhaft niedrige Ölpreise vorhergesagt. Zuletzt zeigte sich jedoch, dass der Abgesang auf die Ölnotierungen zu früh gekommen sein könnte.
Der Beginn der Bilanzsaison hat in der abgelaufenen Handelswoche wenig Begeisterung ausgelöst. Das könnte sich in der kommenden Woche ändern, wenn mit den Großbanken, sowie Intel und General Electric zahlreiche Schwergewichte über die jüngsten Geschäftsmonate berichten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Devisenreserven, die Rettung der Unternehmen aus der Krise, die Bewertung von Aktien, die Probleme der Rohstoffaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, GFT Technologies, Voestalpine, Ford, Twitter, Barrick Gold.
In einem sehr guten Marktumfeld gehörte die Aktie der Deutschen Bank (WKN 514000) am Montag zu den ganz großen DAX-Gewinnern. Das Institut hat wieder einmal einen schwierigen Umbau vor sich. Allerdings könnte der deutsche Branchenriese am Ende gestärkt daraus hervorgehen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Deflationsproblematik, die Wirtschaftsgeschichte als Disziplin, der Gewerbeimmobilienmarkt, sowie die Jahresendrallye. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Volkswagen, Hugo Boss, Aixtron, Hapag-Lloyd, AMD, First Data, Goldman Sachs, Citigroup.
Angesichts des von der Deutschen Bank erwarteten Verlusts von über 6 Milliarden Euro im dritten Quartal, fragte mich ein Kommentator, warum dann der Kurs der Aktie dieses Hauses am Ende dennoch nicht eingestürzt sei. „Naja“ entgegnete ich und fuhr fast schon etwas sarkastisch fort...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Gründe für ein Fiscal Stimulus, die Sorgen des IWF, Wohnungsmärkte in Europa, die Anlageillusion, der Ölpreis und die Jahresendrallye. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Volkswagen, Alno, Schaeffler, Givaudan, Alcoa.
Am Donnerstagmittag zeigt sich der DAX nur wenig bewegt. Dafür hat die Aktie der Deutschen Bank (WKN 514000) im Verlauf des heutigen Handelstages bereits einiges durchgemacht. Schließlich müssen der Nachsteuerverlust von 6,2 Mrd. Euro im dritten Quartal und die Aussicht auf eine gestrichene Dividende erst einmal verdaut zu werden. Das scheinen Investoren jedoch sehr schnell getan zu haben.
Eine Zeit lang konnten es Investoren kaum abwarten, endlich die US-Leitzinswende nach vielen Jahren zu sehen. Doch nach dem jüngsten Arbeitsmarktbericht scheint man froh zu sein, dass die Geldpolitik der wichtigsten Notenbank der Welt wohl noch eine ganze Weile länger richtig locker bleibt. Die Aussicht auf weiter niedrige US-Leitzinsen treibt den DAX am Montag um über 2 Prozent in die Höhe.