Die vergangene Woche war von einer negativen Stimmung an den Märkten gekennzeichnet. Dafür war insbesondere die Weltpolitik verantwortlich, während die jüngsten Quartalsberichte für wenig Aufheiterung sorgen konnten. Allerdings bleibt die Hoffnung auf eine baldige Erholung.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Zahlungsausfall Argentiniens, die Besserung der US-Konjunktur, die Nullzinspolitik und die Geldanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Deutsche Bank, Continental, Siemens, Fresenius, Volkswagen, Dialog Semiconductor, Erste Group, BNP Paribas, Tesla.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Schwäche, den ifo-Geschäftsklimaindex, die BRICS-Bank, die Macht der Fed-Chefin, Crowdfunding. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, BASF, C.A.T. Oil, Grenkeleasing, GoPro, Twitter, Amazon.
Nachdem sich Investoren zuletzt vor allem auf Konjunkturnachrichten konzentriert hatten, rücken nun Quartalsberichte in den Fokus.
Es ist ja manchmal ein Graus. Das Gehalt kommt zum Ersten eines Monats auf das jeweilige Konto bei Commerzbank (WKN CBK100), Deutsche Bank (WKN 514000), Sparkasse und dergleichen, und gleich zum Fünften ist man schon wieder klamm. Denn Miete, Autorate und dergleichen werden erbarmungslos abgebucht. Was dann machen mit den anderen Rechnungen?
Jetzt kommen wir langsam schon ans Limit oder? So was unser Gemüt in Sachen Kursmanipulationen angeht. Mal wieder (leider) darin verstrickt ist die Deutsche Bank (WKN 514000): Die Jungs sollen nun wegen angeblicher Manipulation des Silberpreises verklagt werden. Berichtet Bloomberg. Ein US-Investor wirft demnach der Deutschen Bank und zwei weiteren Banken vor, ihre Stellung beim täglichen Silber-Fixing „etwas“ missbraucht zu haben. Natürlich um Kohle zu machen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Staatsschulden in der Eurozone, die Geldpolitik und die Kosten der Austeritätspolitik sowie das Sparverhalten der Deutschen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Daimler, Volkswagen, Stada, Syngenta, OMV, Zumtobel, Pepsi, Boeing, Amazon, Apple.
Wenn doch nur die Commerzbank (WKN CBK100) und die Deutsche Bank (WKN 514000) eine so grandiose Serie produzieren könnten wie Wells Fargo (WKN 857949). Die Bank aus San Francisco hat es mit dem Zahlenwerk für das zweite Quartal nun zum sechzehnten Mal hintereinander geschafft den Nettogewinn und das bereinigte EPS im Vorjahresvergleich zu steigern. Kein Wunder, dass Wells Fargo Warren Buffetts Liebling unter den Banken ist.
Was für eine Woche. Der DAX brachte zum Wochenschluss deutlich das Thema Sommerkorrektur zurück aufs Tablett. Mit einem Indexstand von knapp über 9.200 Punkten ins Wochenende zu gehen, war sicher am Anfang der Woche noch nicht zu erwarten gewesen. Doch die Sanktionen gegen Russland und die Einzelprobleme zahlreicher Unternehmen machten es dem deutschen Leitindex unmöglich positiv durch die Woche zu gehen. Spannend wird es derweil nächste Woche, wenn die Bilanzsaison im DAX weitergeht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Lohnsteigerungsdebatte zur Deflationsvermeidung, die Inflationssorgen, die Rohstoffdebatte sowie WTI-Öl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, Evonik, Aixtron, Wirecard, UBS, BlackBerry, Pfizer, Merck & Co, Facebook.
Und wieder geht eine Woche ohne nennenswerte Richtung zu Ende. Starken Zugewinnen folgten ebensolche Abschläge, so dass der DAX auf Wochensicht seitwärts tendiert. Bei den Einzelwerten war es dagegen dank der Berichtssaison deutlich volatiler. Aber in Summe brachten die Zahlen nicht die erhofften Impulse für den Gesamtmarkt - im Gegensatz zu den USA im übrigen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sparersteuer in Spanien, die Probleme der Banco Espirito Santo, hochverzinsliche Anleihen, sowie der Alibaba-Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Allianz, Volkswagen, Bilfinger, Metro, Villeroy & Boch, Wolford, Abbvie, General Electric, IBM, Google.
Mit der jüngst durchgeführten Kapitalerhöhung dürfte die Deutsche Bank trotz einiger verbleibender Herausforderungen die Voraussetzungen für eine Erholung des zuletzt stark unter Druck geratenen Aktienkurses gelegt haben.