In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Konjunktur in Griechenland, um Kreditausfallversicherungen, um ein mögliches Euro-Ende sowie Hochfrequenzhandel. Unternehmensseitig stehen Commerzbank, Deutsche Bank, E.ON, Deutsche Wohnen, SolarWorld, QSC, Google und Facebook im Fokus.
In der aktuellen Presseschau geht es um die Lage die Spanien und Griechenland, um Transferunion-Phantasien, um die jüngsten Rettungsaussagen der Bundesregierung sowie um das Thema Bankenaufsicht. Im Fokus stehen dabei zudem zahlreiche Quartalszahlen, u.a. von Deutsche Bank, Commerzbank, UBS, aber auch von Bayer, Metro und Infineon.
In der aktuellen Presseschau geht es um die Euro-Krise, Spanien und Griechenland sowie Lösungsvorschläge. Desweiteren stehen der ifo-Index, die LIBOR-Manipulation, Leerverkäufe, der polnische Immobilienmarkt, die Ökonomen-Schelte und wieder zahlreiche Quartalszahlen im Blick, u.a. Deutsche Bank, Daimler, Apple und Boeing.
In der aktuellen Presseschau geht es schwerpunktmäßig um die Lage in Spanien und Griechenland, sowie die Libor-Manipulation und die Folgen für die Bankenregulierung. Unternehmensseitig stehen Sky, Solarworld, Facebook und Apple im Blick.
Nach den Ermittlungen im Zuge des Libor-Skandals, steht die Deutsche Bank (WKN 514000) in den USA vor neuem Ungemach. Laut einem Bericht der „New York Times“ vom Wochenende ist das Finanzinstitut aufgrund illegaler Milliarden-Geschäfte mit dem Iran, Sudan und anderer sanktionierter Länder ins Visier der US-Ermittler geraten. Alles nicht witzig und die Aktie verliert 1,77%. Die Commerzbank-Aktie (WKN 803200) könnte hingegen bald durch die Decke gehen...
Zum Ende der vergangenen Woche erlebten die Anleger ein wahres Wechselbad der Gefühle. Im Vorfeld der EZB-Sitzung war es im DAX noch ruhig geblieben, doch die enttäuschenden Aussagen des EZB-Chefs Mario Draghi zu einem möglichen Ankauf von Staatsanleihen seitens der EZB sorgten am Donnerstag für Kursstürze. Jedoch meldeten sich die Käufer am Freitag eindrucksvoll zurück, woraufhin der DAX durch die Decke schoss und die Marke von 6.800 Punkten hinter sich ließ. Zur Verstärkung des Aufstiegs dürften die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Juli beigetragen haben. Aber auch in dieser Woche dürfen wir uns auf einige interessante Konjunktur- und Unternehmensdaten freuen, die die Märkte durcheinander wirbeln könnten. ...
Die Deutsche Bank AG (WKN 514000) hat am Abend überraschend vorläufige Eckdaten zum zweiten Quartal 2012 bekannt gegeben. Dank geringerer Erträge und höheren zinsunabhängigen Aufwendungen (Stichwort: Euro-Krise) wird seitens der Bank mit einem unerwartet hohen Gewinneinbruch gerechnet. Angaben über Risikovorsorge in Sachen LIBOR-Skandal wurden übrigens keine gemacht. Damit herrscht hier weiterhin Unsicherheit vor. Vor allem die Auswirkungen der Euro-Krise dürften auch bei der Commerzbank (WKN 803200) zu sehen sein. Insofern sind die Deutsche Bank-Zahlen ein übler Vorgeschmack auf das was kommt.
Die vergangene Woche stand unter dem großen Einfluss der beginnenden Berichtssaison, die allmählich Fahrt aufgenommen hat. Getrieben durch optimistische Meldungen von Unternehmen und aus dem Konjunktursektor, keimt die Hoffnung auf eine Sommerrallye auf, die jedoch am Freitag wieder jäh unterbrochen wurde. Bestimmendes Thema im Bankensektor war der LIBOR-Skandal. Hier stellt sich die Frage, wie die Banken durch die Krise kommen. Besonders der neue Deutsche-Bank-Chef Jain steht hier unter Beobachtung. Mit Spannung schaut der Anleger nun auf die Berichtssaison in Deutschland, die in der kommenden Woche mit Schwung beginnt (siehe unten). Doch auch in den USA steht jede Menge Bilanzfutter an.
Nachrichtentechnisch bot die vergangene Woche nur wenig neues. Die Sommerhitze tat ein übriges und so hielten sich viele Anleger zurück. Das konnte nicht verhindern, dass der DAX über die psychologisch wichtige 7000er Marke kletterte. Trotz der Lethargie stand natürlich wieder einmal die Kakophonie im Euro-Konzert im Fokus. Während in Finnland schon das Ende des Euro angestimmt wird, singt die Bundeskanzlerin noch immer das Lied “Alles wird gut” - “wir tun alles für den Euro”. Den Bankwerten Commerzbank und Deutsche Bank tat dies - welch Überraschung - sehr gut. Zum Wochenschluss war dann nochmal ein kräftiger Satz nach vorne drin. Aber eine Trendwende ist das sicher nicht. Gerade die Commerzbank-Aktie ist noch weit von einer Normalisierung entfernt. Wer also nicht unbedingt Verluste risikieren will, sollte auf Abstand bleiben. Interessante Werte gibt es schließlich auch außerhalb des Finanzsektors.
Nach den überraschenden, ersten Zahlen zum zweiten Quartal seitens der Commerzbank (WKN 803200) am Vorabend überrraschte heute Branchenführer Deutsche Bank (WKN 514000) heute mit einem heftigen Stellenabbau im Investmentbanking. Konkret sind sparten- und konzernweit 1.900 Stellen betroffen, davon 1.500 im Bereich Corporate Banking & Securities. Das ganze soll zu Einsparungen von etwa 350 Mio. Euro pro Jahr führen. Angesichts dieser Menge an Stellenstreichungen (weitgehend außerhalb Deutschlands im übrigen) stellt sich die Frage, ob und wenn ja, wann bei der Commerzbank ähnliche Schritte folgen.
Die Woche abgelaufene Woche war mit Sicherheit einer der Höhepunkte der laufenden Berichtssaison. Von Flop bis Top war alles dabei und EZB-Chef Draghi sorgte mit vagen Ankündigungen zu weiteren Anleihekäufen für ein Kursfeuerwerk. Das hielt sich bis zum Freitag und so konnte die Woche deutlich im Plus beendet werden. In der kommenden Woche stehen dann erneut die Arbeitsmarktdaten im Blick. Doch auch in Sachen Quartalszahlen wird es nicht ruhig. Erneut berichten einige deutsche Blue Chips und Nebenwerte über das abgelaufene Quartal.
In der aktuellen Presseschau geht es um die drohende Herabstufung Deutschlands, um die Lage in Griechenland und Spanien sowie um die Banken im Kreuzfeuer der Kritik. Unternehmensseitig stehen zahlreiche Quartalszahlen im Fokus, u.a. von SAP, Software AG, Kontron, Dialog Semiconductor und Swatch.
Die Deutsche Bank (WKN 514000) versucht sich im Libor-Skandal als Musterschüler in Sachen Aufklärung zu zeigen. Dabei soll sich in dem Finanzinstitut mittlerweile ein Stab von 100 Mitarbeitern um die Aufklärung kümmern. Außerdem hat die Deutsche Bank bereits im Jahr 2011 eine Kronzeugenregelung bei der EU-Kommission beantragt und nun auch erhalten, um den finanziellen Schaden, aber auch den Ansehensverlust möglichst niedrig zu halten. Jedoch könnte die Affäre dem neuen Co-Chef Anshu Jain anhaften.