Am Dienstagmittag trat der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) erneut auf der Stelle. Die Hoffnungen von Investoren auf eine länger anhaltende Schwächeperiode beim Euro wurden zunichtegemacht. Zudem sind heute einige chinesische Wirtschaftsdaten im Fokus. Die jüngsten Exportdaten fielen dabei alles andere als berauschend aus.
Am vergangenen Dienstagvormittag erreichte der DAX ein neues Allzeithoch, scheiterte jedoch an der 13.000-Punkte-Marke. Der Rest der Handelswoche verlief wenig berauschend. Am Montag nimmt das wichtigste deutsche Börsenbarometer offenbar einen neuen Anlauf.
Die Deutsche Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) hat hierzulande nicht immer einen guten Ruf. Im internationalen Vergleich ist die Post aber besser als ihr Ruf. Das gilt erst Recht für die Börse.
Am heutigen Freitag scheint es nur ein Thema zu geben. Fast überall wird analysiert, wie die ersten 100 Tage in der Präsidentschaft Donald Trumps verlaufen sind. Dem DAX helfen diese Diskussionen nicht, so dass das Barometer am Freitagmittag lediglich um den Vortagesschluss notiert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Nutzen von Populismus, das Verständnis von Geldpolitik, die Probleme von Robo Advisors, sowie fallende Mieten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Commerzbank, Stada, Jungheinrich, Nike, Boeing, Amazon, Tesla.
Gestern legte der DAX noch ein wahres Kursfeuerwerk hin. Am Mittwochmittag ist von dieser Euphorie jedoch nichts mehr zu spüren. Dabei schauen Investoren vor allem auf die für Deutschland so wichtige Autoindustrie und den Auto-Gipfel.
Die vergangene Handelswoche begann mit einem neuen Allzeithoch im DAX. Doch die gute Stimmung infolge des Wahlsiegs der Macron-Partei in Frankreich hielt nicht lange. So war der DAX bis auf wenige Punkte an die 13.000-Punkte-Marke herangerückt, aber für das Erreichen fehlte den Bullen der Mut.
Am Mittwochmittag geht die DAX-Erholung weiter. Offenbar haben Anleger den Schock, für den einige US-Technologiewerte gesorgt haben, wieder verdaut. Stattdessen konzentrieren sie sich auf positive Aspekte. Dazu zählt auch der Erfolg Emmanuel Macrons in der ersten Runde der französischen Parlamentswahlen.
Die Zukunft der Mobilität rückt näher. Oft hörte ich im Freundeskreis und las in den Medien, dass die Revolution der Mobilität noch lange auf sich warten lassen würde. Doch die Realität widerlegt die Kritiker. Ernst zu nehmende Projekte laufen. Nicht nur Uber bedient sich der neuen Technologie, sondern auch Waymo und Amber Mobility. Viele arbeiten an der Mobilität auf Abruf.
Am Mittwoch dieser Woche blickten Investoren auf zwei besonders wichtige Ereignisse. Sowohl im Fall der Zinserhöhung der Fed als auch in Bezug auf den Ausgang der Wahlen in den Niederlanden herrschte große Erleichterung, so dass der DAX insbesondere am Donnerstag als Reaktion deutlich zulegen konnte.
Den kleinen Trump-Schock von gestern scheinen Anleger am deutschen Aktienmarkt relativ schnell verdaut zu haben. Im Vorfeld einer wichtigen Rede von Fed-Chef Janet Yellen kann der DAX somit deutliche Kurszuwächse verbuchen.
Am Freitagmittag muss der DAX mit leichten Kursverlusten leben. Aktuell halten sich diese noch in Grenzen. Allerdings beschäftigen sich einige Marktteilnehmer inzwischen ziemlich intensiv mit einer möglichen Korrektur an den weltweiten Aktienmärkten.
In unserer immer digitaler werdenden Welt gehört das Shoppen im Internet längst zum täglichen Alltag. Kein Wunder, dass ein Unternehmen wie die Deutsche Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) davon enorm profitiert. Denn irgendjemand muss den Einkauf ja nach Hause bringen, nachdem das Selbstabholen bekanntlich im Online-Handel quasi ausgeschlossen ist.
Auch am Donnerstagmittag kann sich der DAX seinem Allzeithoch ein wenig nähern. Dies ist umso erfreulicher, nachdem zuletzt lediglich wichtige US-Indizes wie der Dow Jones, S&P 500 und der Nasdaq mit einer Rekordjagd aufwarten konnten.
Auch am Mittwochmittag zeigt sich der DAX nur wenig bewegt. Wie gut, dass wir bald in Sachen Geldpolitik der US-Notenbank Fed und in Bezug auf die politische Landschaft in den Niederlanden mehr Klarheit haben werden. Möglicherweise schafft das wichtigste deutsche Börsenbarometer dann den erhofften Befreiungsschlag.