An den Märkten kursiert derzeit die Korrektur-Angst. Vor allem die Technologie- und Biotech-Werte gerieten zuletzt unter Druck. Ob die Umschichtungen in defensive Werte diese Talfahrt tatsächlich stoppen können bleibt abzuwarten. Vor allem bei Tech-Highflyern wie Facebook (WKN A1JWVX) oder Twitter (WKN A1W6XZ) hinterlässt die jüngste Abwärtsbewegung tiefe Spuren. Twitter notiert inzwischen auf dem Niveau des Börsengangs. Von Seiten der beginnenden Berichssaison kommen zudem Störfeuer.
„Strategie 2015“ war gestern. Jetzt verfolgt die Deutsche Post (WKN 555200) die „Strategie 2020“. Damit schüttelt das Unternehmen endgültig jeglichen Staub eines ehemaligen Staatsmonopolisten ab. Die Wachstumstreiber bleiben dabei der boomende Internethandel und die hervorragende Stellung des Unternehmens in den Wachstumsmärkten Asiens und des Nahen Ostens. Dabei lassen sich die Anleger von der Aufbruchsstimmung anstecken, so dass die Deutsche Post-Aktie am Mittwoch an die DAX-Spitze klettert und ein neues Allzeithoch verbucht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Volcker-Rule, die Lage der Konsumenten, die Probleme Sloweniens, die Anlegerstimmung sowie die Börsengänge von Hilton und Moncler. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Metro, EADS, Bertrandt, EVN, Iamgold
Für die Aktie der Deutschen Post (WKN 555200) ist es nichts neues, die Gewinnerliste im DAX anzuführen. Schließlich verbuchte das Papier des ehemaligen Staatsunternehmens in den ersten neun Monaten des Jahres den größten Wertzuwachs unter den 30 Werten im deutschen Leitindex und schwang sich gleichzeitig zu einem Top-Performer im Zuge unserer Reihe „Aktien 2013“ auf. Am Dienstag sind es die Ergebnisse für das dritte Quartal, die die Deutsche Post-Aktie an die Indexspitze hieven und auf neue Höchststände hoffen lassen.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des US-Haushaltsstreits. Lediglich kurzfristig wurde die Lage durch die italienische Regierungskrisenoperette überlagert. Nachdem am Freitag Bunga-Bunga-Berlusconi noch aus dem Senat flog, dürfte die italienische Regierung zumindest einige Monate Ruhe für Reformen gewonnen haben. Zeit, die den Amerikanern nicht bleibt. In nicht einmal zwei Wochen dürfte das Schuldenlimit erreicht sein.
Bei der Deutschen Post (WKN 555200) will man sich nicht auf dem Erreichten ausruhen. Daher hat sich der DAX-Konzern neue Ziele gesetzt, die man mit dem konsequenten Ausbau der Wachstumssparten erreichen möchte. Angesichts dieser Aussichten hat auch die Aktie der Deutschen Post das Potenzial, ihre jüngste Rekordjagd fortzusetzen.
Noch hält der Bund über die KfW rund 21 Prozent an der Deutschen Post (WKN 555200). Allerdings hat sich der ehemalige Staatsmonopolist längst zu einem weltweit führenden Post- und Logistik-Konzern entwickelt, der zukünftig neben seiner starken Stellung in den wachstumsstarken Schwellenländern auch von dem Vordringen in neue vielversprechende Geschäftsfelder profitieren sollte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Europa, der ESM, die Geldfluten in den USA sowie die Bitcoin-Debatte. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, VW, RWE, K+S, Merck, Vivendi, Lenzing und ExxonMobil.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das deutsche Exportmodell, die Probleme der französischen Wirtschaft, die Lage in Griechenland, die Gewichtung von Aktienindizes sowie der Bitcoin-Hype. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Infineon, Lanxess, Henkel, Vienna Insurance Group, Roche.
Die Paketzusteller dieser Welt können sich auch weiterhin über einen boomenden Internet-Handel freuen. Allerdings hielten sich viele Unternehmen aufgrund der jüngsten Konjunkturschwäche im Bereich der schnellen, aber auch teuren Luftfracht zurück, so dass die Zusteller über Sparmaßnahmen und Preissteigerungen ihre Gewinne oben halten mussten. Bei FedEx (WKN 912029) machte sich dies nun so richtig bezahlt. Der Rivale der Deutschen Post (WKN 555200) konnte im abgelaufenen Geschäftsquartal einen überraschend deutlichen Gewinnzuwachs verbuchen und die Markterwartungen übertreffen.
Der DAX stand zuletzt ganz unter dem Eindruck des US-Arbeitsmarktes. Solide Zahlen halfen dem deutschen Leitindex einen weiteren Schritt in Richtung Allzeithoch zu gehen. Damit scheint die Krim-Krise und die Verunsicherung dadurch wie verflogen zu sein. Man sieht es auch am Höhenflug der Commerzbank-Aktie (WKN CBK100).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die zahlreichen Ausblicke auf 2014, die Euro-Krise sowie Fallstricke bei der Aktienanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Nordex, Nestlé, Raiffeisen, Samsung, Boeing, Zynga und Tesla Motors.
So langsam könnte einem die Kursrallye der Deutsche Post-Aktie unheimlich werden. Das Papier gehört nun schon seit dem vierten Quartal 2011 zu den Top-Performern im Leitindex DAX. In den ersten neun Monaten dieses Jahres führte die Aktie die Liste der 30 DAX-Werte sogar an. Dabei halten der jüngste Aufstieg in den EuroStoxx 50, das boomende Paketgeschäft und die starke Stellung des Post- und Logistikkonzerns in den Schwellenländern Asiens möglicherweise weiteres Kurspotenzial bereit. Auf der anderen Seite haben die jüngsten Schwierigkeiten der US-Konkurrenten im Expressgeschäft gezeigt, dass eine anhaltende Konjunkturschwäche die Paketzusteller vor einige Probleme stellen kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Finanzkrise und die Lehman-Pleite, die Geldpolitischen Maßnahmen der Fed, Mindestlöhne und den Hexensabbat. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Continental, Gildemeister, Adecco, AT&S, Intel, JPMorgan.