Die größte Bank Deutschlands kommt im Moment einfach nicht zur Ruhe. Nachdem die Zentrale der Deutschen Bank (WKN 514000) bereits in der vergangenen Woche von Fahndern durchsucht worden war, haben sie am Donnerstag erneut Unterlagen beschlagnahmt. Dieses Mal ging es jedoch nicht um die Ermittlungen im Zusammenhang mit möglichen Steuerbetrügereien beim Handel mit CO2-Zertifikaten, sondern um einen möglichen Betrugsversuch im Kirch-Prozess. ...
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. der griechische Anleihenrückkauf, die Lage in China, der Euribor-Skandal, die Krise des Wirtschaftsjournalismus sowie Gold- und Silber-Investments. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf Deutsche Telekom, HeidelbergCement, ProSiebenSat.1, Einhell und Research in Motion.
Nun ist es also endlich raus: Die Deutsche Telekom (WKN 555750) reduziert ihre Dividende ab dem Geschäftsjahr 2013 um 20 Cent auf 50 Cent. Die Befürchtungen um eine noch größere Dividendensenkung waren also überzogen. Von daher möchte ich nochmal auf die Argumente eingehen, die ich vor rund zwei Wochen an dieser Stelle in Sachen T-Aktie gebracht habe, eingehen. Kurz gesagt: Auch mit der niedrigeren Dividende ist die Aktie attraktiv!
Für verwöhnte Anleger war die vergangene Woche eher dröge. Dank Thanksgiving war die Wall Street die halbe Woche nicht aktiv und auch hierzulande schien man etwas zurückhaltend zu sein. DAX und Dow Jones konnten zwar zum Wochenschluss wieder deutlich zulegen, doch ob das nachhaltig ist, wird man in der kommenden Woche sehen, wenn zahlreiche Konjunkturdaten und die Ergebnisse des Shopping-Wochenendes in den USA bekannt sind. Ein aktiver US-Verbraucher könnte nämlich auch hierzulande als Auslöser für eine Jahresendrallye dienen.
Nach dem deutlichen Kurssturz von gestern, zeigt der DAX am Donnerstagvormittag eine kleine Gegenreaktion. Dabei haben die Anleger eine wahre Flut an Quartalszahlen zu verarbeiten, darunter sechs Berichte von DAX-Konzernen wie der Commerzbank oder der Deutschen Telekom, die aufgrund hoher Abschreibungen bei der US-Tochter einen Milliardenverlust zu verzeichnen hatte. Zusätzlich berichten einige Unternehmen aus der zweiten Reihe, aber auch aus dem europäischen Ausland wie Swiss Re oder Société Générale.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Portugal, das Fiscal Cliff in den USA die Lage bei den Banken sowie der Kupfer- und Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf die Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Südzucker, Adler, Morphosys, Hamborner REIT, Intercell, Holcim und Apple.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Jahresendrallye. Doch in den kommenden 14 Tagen muss nicht mehr allzu viel passieren - zumindest wenn man sich die DAX-Performance in der Vergangenheit anschaut. Mehr dazu weiter unten. Bei den Einzeltiteln herrscht im deutschen Standardwerteindex derzeit mehr oder weniger große Unsicherheit vor. Dauerzockerpapier Commerzbank (WKN 803200) kommt weiter nicht vom Fleck. Die tägliche Achterbahnfahrt ist weiterhin nur was für die ganz großen Zocker. Vielleicht ergeben sich ja aber im Januar auch wieder solidere Chancen. Bei ThyssenKrupp (WKN 750000) steht derzeit das Großreinemachen an. Drei Vorstände müssen wegen zahlreichen unschönen Geschichten gehen. Ob im kommenden Jahr aber wirklich alles reibungslos läuft? Die Aktie jedenfalls läuft derzeit in eine 1A-Seitwärtsbewegung rein. Das kennt man schon vom großen Siemens-Skandal vor einigen Jahren… Apropos: Beim Industriekonzern Siemens (WKN 723610) läuft es dagegen inzwischen deutlich positiver. Die schlechten Nachrichten (Bahngeschäft, Osram) der jüngsten Zeit scheinen dem Kurs nichts anzuhaben - das Jahreshoch ist frisch eingestellt. Doch das kann eigentlich nicht der Maßstab sein - dreistellige Kurs waren in der Vergangenheit zwar keineswegs “normal”, aber ein bisschen Luft ist dennoch in der Performance noch drin. Vielleicht schafft es ja das Schwergewicht Siemens dem DAX noch ein paar Punkte zu verleihen. Noch ein Wort zum Schwergewicht E.ON (WKN ENAG99). Dort läuft die Bodenbildung weiter. Wie vor kurzem hier geschrieben ist das für Langfristanleger durchaus interessant.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Krise in Griechenland, das US-Fiscal Cliff, die "Wiederauferstehung" Dubais sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf Deutsche Bank, Deutsche Telekom, ThyssenKrupp, Beiersdorf, Sky Deutschland, EADS, Indus, Tesco, Nokia und Apple.
Die Deutsche Telekom (WKN 555750) ist und bleibt einer der beliebtesten Aktientitel in Deutschland. Von den Werbeslogans der T-Aktie angelockt, haben schließlich viele Deutsche das erste Mal Kontakt mit der Aktienwelt bekommen. Doch seit den Anfängen vor knapp 16 Jahren - am 18. November 1996 feierte die Telekom ihr Debüt auf dem Frankfurter Parket - hat sich vieles getan. Sowohl in Sachen Kursverlauf als auch beim Geschäftsmodell. Nach den zuletzt ernüchternden Neun-Monats-Zahlen und der Möglichkeit einer Dividendensenkung geriet die Aktie nocheinmal unter Druck. Zuvor hatte bereits das Thema T-Mobile USA viele Anleger auf Abstand gehen lassen. Doch das Hauptargument der vergangenen Jahre - die hohe Dividendenrendite - steht bislang weiter auf der Habenseite für T-Anleger und macht die Aktie interessant.
Am heutigen Donnerstag dürfen sich die Anleger wahrlich nicht über zu wenige Unternehmensdaten beschweren. Denn allein sechs Berichte aus dem DAX stehen heute auf dem Programm. Dabei konnte zum Beispiel die Commerzbank (WKN 803200) zwar wieder einen operativen Gewinn verzeichnen, doch insgesamt blieben die Ergebnisse noch unter den Analystenerwartungen. Zusätzlich warten die Anleger mit Spannung auf die im Laufe des Tages folgenden Aussagen der Bank zum angekündigten Sparprogramm, das die zweitgrößte deutsche Bank wieder in die Spur führen soll. ...
Nun sind es noch 7 Handelstage bis das Aktienjahr 2012 beendet und bei den Anlegern abgerechnet wird. Die Performance kann sich durchaus sehen lassen: Der DAX gewann mehr als 1500 Punkte auf Jahressicht hinzu. Und dabei muss es nicht bleiben. Die Stimmung ist durchaus positiv, getreu dem alten Motto: Die Hausse nährt die Hausse. Dabei fallen lediglich zwei Titel heraus, die wir aber in den vergangen Wochen schon näher beleuchtet haben: E.ON (WKN ENAG99) und Deutsche Telekom (WKN 555750). In beiden Fällen sind negative Kursverläufe auf 12-Montassicht (-16 Prozent bzw. -5 Prozent) zu verzeichnen. Doch das muss nicht so bleiben. Window-Dressing und verstärkte Nachfrage nach "Verlierer-Aktien" könnte auch hier noch das Minus ausmärzen bzw. zumindest deutlich kleiner werden lassen.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Wirtschaftslage in Griechenland und Deutschland, die wichtigsten Währungen im Vergleich sowie um den Abschied von der Financial Times Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf Bayer, Commerzbank, Deutsche Telekom, Loewe, OMV, Coca-Cola, Apple und Amazon.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Nachlese des FTD-Endes, um die Entwicklung in Spanien und die Euro-Krise, um China, um eine Europäische Ratingagentur sowie um Gold. Unternehmensseitig stehen u.a. Deutsche Telekom, E.ON, Swiss Re, UBS, Starbucks, Microsoft, Facebook und Zynga im Blick.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um Finanzmarktregulierung, die US-Präsidentschaftswahl und die Folgen, die Zukunft des Euro und Target2. Unternehmensseitig stehen u.a. adidas, Commerzbank, Deutsche Telekom, Deutsche Post, Siemens, Dexia, UPM Kymmene, Apple und Barrick Gold im Blick.
Die vergangene Woche bot für deutsche Anleger jede Menge Quartalszahlen, doch alles in allem hatte der Wirbelsturm "Sandy" für eine eher ruhige Woche gesorgt, denn die Wall Street musste Unwetterbedingt am Montag und Dienstag geschlossen bleiben. Mit Spannung richtet sich der Blick nun auf die US-Präsidentschaftswahlen, die für das weitere Börsenklima aber nur bedingt relevant sein dürften. Stattdessen schauen die Anleger auf die anhaltende Bilanzsaison. In Deutschland näheren wir uns dem Höhepunkt der Bilanzsaison. Am Donnerstag steht hier vor allem die Commerzbank (WKN 803200) im Blick.