Die Zustimmung der Anteilseigner bei der Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C) für eine Übernahme steht noch aus. Damit dürfte der Immobilienkonzern Vonovia (WKN A1ML7J) bei seinen Übernahmebemühungen die größte Hürde vor sich haben. Allerdings ist es auch schön zu sehen, wenn erst einmal sämtliche anderen Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Austerität und die Wirkungsweise der QE-Maßnahmen, der kanadische Dollar, Chinas Yuan, die Rohstoffmärkte sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, ThyssenKrupp, E.ON, Vonovia, Deutsche Wohnen, Heidelberger Druck, Covestro, Strabag, Tesla Motors.
Vonovia (WKN A1ML7J) findet offenbar so viel Gefallen an den jüngsten Übernahmen, dass das Unternehmen einfach weiter damit macht und nun den ganz großen Wurf landen möchte. Am 30. November sollen die Vonovia-Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung beschließen. Diese wäre für die geplante Übernahme der Deutsche Wohnen AG notwendig. Dabei strebt der größte deutsche Immobilienkonzern eine Elefantenhochzeit an.
Mit der nun geplatzten Übernahme von LEG Immobilien (WKN LEG111) durch die Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C) und dem gleichzeitigen Werben vom Marktführer Vonovia (WKN A1ML7J) um die Deutsche Wohnen ist derzeit einiges an Zündstoff in der deutschen Immobilienbranche. Zumal sich das MDAX-Unternehmen gegen die geplante Übernahme wehren will. Allerdings bringt das nicht jeden in Stimmung.
In der Vorwoche hatten Anleger zu heftig auf die von der EZB ergriffenen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen reagiert. Offenbar bereuen sie diese Reaktion jetzt und verhelfen dem DAX somit zu einem hervorragenden Wochenauftakt. Hilfreich ist auch der Umstand, dass nach dem jüngsten US-Arbeitsmarktbericht mehr Klarheit in Sachen Fed-Zinswende herrschen sollte.
Nach einem schwachen Wochenauftakt geht der Ausverkauf im DAX am Dienstag weiter. Die Kursverluste im wichtigsten deutschen Börsenbarometer halten sich am Mittag zwar in Grenzen. Dafür sieht es jedoch erst einmal auch nicht nach einer fast schon herbeigeredeten Jahresendrallye aus.
Vonovia (WKN A1ML7J) kann weiterhin entspannt auf den Übernahmepoker um die Deutsche Wohnen AG (WKN A0HN5C) schauen. Schließlich schaffte es Deutschlands größter Immobilienkonzern zuletzt starke Neunmonatszahlen abzuliefern und die 2015er-Gewinnziele anzuheben.
Vor rund einem Monat ging es an dieser Stelle bereits um den größten deutschen Immobilienkonzern Vonovia (WKN A1ML7J). Dabei spielten die Versuche, den Konkurrenten Deutsche Wohnen zu übernehmen, die Hauptrolle. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Zeit also, erneut auf den Übernahmepoker in der deutschen Immobilienbranche und auf die Chancen der Vonovia-Aktie zu blicken.
Der Übernahmepoker, bei dem sich Deutschlands größter Immobilienkonzern und DAX-Mitglied Vonovia (WKN A1ML7J) die Nummer zwei am Markt Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C) einverleiben möchte, wird immer kurioser. Dabei wird Mal eben der Finanzchef beim MDAX-Unternehmen ausgetauscht, so dass die guten Quartalszahlen schon fast zur Nebensache werden.
Was für eine Börsenwoche. Nach einem eher verhaltenen Auftakt, sorgten zunächst EZB-Chef Mario Draghi und dann eine Leitzinssenkung in China dafür, dass der DAX zum Ende der Woche durch die Decke ging. Während die US-Notenbank Fed also auf eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr zusteuert, legen die anderen Zentralbanken in Sachen geldpolitische Lockerungsmaßnahmen erst so richtig los.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Portugal nach der Wahl, die Lage in Griechenland, internationale Kapitalströme, sowie der Renten-Crash. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Volkswagen, Vonovia, Deutsche Wohnen, Comdirect, Wacker Neuson, LEG, Roche, OMV, Ferrari, Ebay, Facebook, Tesla, Western Digital, SanDisk.
Die Konsolidierung am deutschen Immobilienmarkt ist im vollen Gange. Schließlich können durch Zusammenschlüsse Kosten optimiert werden. Jetzt will das neueste DAX-Mitglied Vonovia (WKN A1ML7J) mit einer geplanten Übernahme der Nummer zwei am Markt, Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C), die ganze Sache mit der Konsolidierung auf die Spitze treiben.