Mit Zertifikaten lassen sich verschiedene Investmentideen umsetzen, die allein mit Aktien nicht umzusetzen wären. Zudem können Anleger sehr flexibel auf Marktsituationen reagieren. Entsprechend positiv ist der Umstand, dass strukturierte Wertpapiere bei Privatanlegern fest etabliert sind. Knapp 56 Prozent der Privatanleger in Deutschland befassen sich seit mehr als zehn Jahren mit ihnen.
Für 59 Prozent der Privatanleger in Deutschland sind die zu erwartenden Renditen das ausschlaggebende Kriterium beim Kauf eines Zertifikats.
Für 62 Prozent der Privatanleger in Deutschland sind die zu erwartenden Renditen das maßgebliche Kriterium beim Kauf eines Zertifikats. Mit einigem Abstand gab noch jeder Fünfte an, dass er in strukturierten Wertpapieren ein geeignetes Anlagevehikel zur Depotabsicherung sieht. 10 Prozent führten als Grund die Handelbarkeit von Zertifikaten an.
Die Zertifikate-Anbieter in Deutschland sind mit dem Geschäftsverlauf in diesem Jahr mehr als zufrieden. Für die Mehrheit von ihnen hat sich das Geschäft mit strukturierten Wertpapieren sogar deutlich besser als im Vorjahr entwickelt. Auch für das neue Jahr gehen nahezu alle Emittenten von einer unveränderten oder sogar noch besseren Geschäftsentwicklung aus.
Die Deutschen sind kein Volk von Aktionären. Nach der Finanzkrise wurde die Situation noch schlimmer. Erfreulicherweise haben sich die Aktionärszahlen in den vergangenen Jahren etwas erholt. Allerdings noch nicht stark genug. Schließlich müssten noch mehr Sparer ihren Depots Aktien beimischen, um ordentliche Renditen für die Altersvorsorge zu erzielen. Dafür darf die Politik Privatanlegern keine Knüppel zwischen die Beine werfen.
60 Prozent der Privatanleger in Deutschland vertrauen bei einem Index-Investment zunächst auf den Deutschen Aktienindex, DAX. Mit 15,4 Prozent, ein deutlicher Anstieg gegenüber der Umfrage aus 2016, schiebt sich der amerikanische Dow Jones auf den zweiten Platz vor.
Für die überwiegende Mehrheit der Zertifikate-Anbieter in Deutschland hat sich das Geschäft mit strukturierten Wertpapieren im Jahr 2017 deutlich besser als im Vorjahr entwickelt. Auch für das neue Jahr gehen die meisten Emittenten von einer unveränderten oder sogar noch besseren Geschäftsentwicklung aus, erwarten aber zugleich verschärfte Wettbewerbsbedingungen.
Das Thema Nachhaltigkeit geistert seit Monaten durch die Finanzpresse. Doch Anlegern scheint das Thema nicht so sehr unter den Nägeln zu brennen.
Die einen sehen sie als „Zockerwerkzeuge“ an, die anderen als Allrounder der Geldanlage: Zertifikate. Die breite Produktpalette hat in der Tat fur jeden Anlegertyp etwas parat. Im kommenden Jahr wird das Instrument bereits 30 Jahre alt. Dass dieses Jubiläum überhaupt gebührend gefeiert werden kann, liegt auch am Deutschen Derivate Verband, der heute sein 10-jähriges Bestehen feiert! Happy Birthday DDV!
Die im DDV vertretenen 15 Emittenten haben sich auf Produkt- und Transparenzstandards für nachhaltige strukturierte Wertpapiere verständigt.
43 Prozent der Privatanleger in Deutschland, etwas weniger als im Vorjahr, gehen in den verbleibenden Monaten von weiter steigenden oder sogar stark steigenden Kursen beim deutschen Leitindex DAX aus.
Mehr als ein Drittel der Privatanleger in Deutschland vertritt die Ansicht, dass es in der ersten Jahreshälfte 2018 erheblich schwieriger wird, die selbstgesteckten Renditeerwartungen zu erfüllen.
Bei den Marktanteilen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wie Anlagezertifikaten und Optionsscheinen in Deutschland kam es Ende Juni 2017 im Quartalsvergleich zu einigen Positionsverschiebungen.
Mehr als 80 Prozent der Privatanleger in Deutschland sprechen sich in der gegenwärtigen Marktphase für Anlageprodukte ohne 100-prozentigen Kapitalschutz aus. Für 27 Prozent, und damit 5 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr, erscheinen Aktienanleihen in diesem Kontext am interessantesten.
Für knapp ein Drittel der Privatanleger in Deutschland, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, sind Kapitalschutz-Zertifikate in der gegenwärtigen Marktphase am interessantesten.