1997 als DVD-Verleih gestartet, der Filme und Serien noch per Post an seine Kunden verschickte, ist Netflix (WKN 552484) heute der weltweit führende Video-on-Demand-Anbieter. Dabei überzeugt das Unternehmen, das seinen Streaming-Dienst 2007 aufnahm, mit beeindruckenden Wachstumsraten. Allerdings wächst auch die Konkurrenz, während Netflix selbst mit speziellen Herausforderungen wie der Frage der Netzneutralität zu kämpfen hat und sich daher Stolpersteine für das Unternehmenswachstum ergeben könnten.
Nach wochenlangem Hin und Her ging es am Ende dann doch relativ schnell. Nicht Siemens (WKN 723610) und Mitsubishi Heavy Industries (MHI) bekommen den Zuschlag für Alstom (WKN A0F7BK), sondern General Electric (GE) (WKN 851144). Dabei muss dies nichts Schlechtes bedeuten, vor allem wenn man bedenkt, dass sich die Münchner damit neben dem bereits angekündigten Konzernumbau eine weitere komplizierte Integration von Unternehmensteilen ins Haus geholt hätten.
Am Dienstag war es für das Management des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex (WKN A0D655) an der Zeit, sich von den Aktionären auf der Hauptversammlung feiern zu lassen. Schließlich konnte die Ergebniswende bewerkstelligt werden, während man gleichzeitig mit weiteren Investitionen die gute Stimmung am Markt für Windenergieanalagen ausnutzen will. Kein Wunder, dass die im TecDAX gelistete Nordex-Aktie in den vergangenen Wochen zu einem Höhenflug ansetzen konnte.
Wieder einmal schafft es der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) mit einer positiven Meldung aufzuwarten und so die jüngste Kursrallye der Nordex-Aktie anzuheizen. Nachdem das TecDAX-Papier dank sehr guter Quartalsergebnisse, einer Prognoseanhebung und der Vorstellung der neuen Wachstumsstrategie die Marke von 15 Euro überwinden konnte, rückt nun wieder die erfreuliche Auftragslage in den Fokus.
Nordex (WKN A0D655) profitierte bereits im Geschäftsjahr 2013 von der sehr guten Auftragslage am Markt für Windenergieanlagen. Zudem konnten die Ergebnisse dank einiger Kostensenkungsmaßnahmen verbessert werden. Dieser positive Trend setzte sich auch im ersten Quartal 2014 fort, so dass sogar die Ziele für das laufende Geschäftsjahr nach oben geschraubt werden konnten. Allerdings dürften dem Unternehmen die kleiner werdenden Subventionen in Deutschland für Windenergieanlagen an Land noch einige Kopfzerbrechen bereiten und damit möglicherweise doch noch die Nordex-Aktie ausbremsen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konsumlaune der Deutschen, der Stabilitäts- und Wachstumspakt, Griechenland sowie erfolgreiche Anleger. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Aurubis, Telefónica Deutschland, Braas Monier, Geberit, Zumtobel.
Nach einer steilen Kursrallye war es in den vergangenen Tagen Zeit in Bezug auf die Nordex-Aktie (WKN A0D655) einige Gewinne mitzunehmen. Außerdem waren die Bedingungen am Gesamtmarkt nicht gerade ideal. Doch mit dem Nachweis, dass die Auftragslage weiterhin sehr gut aussieht, könnte es ganz schnell mit der Verschnaufpause für das TecDAX-Papier vorbei sein und der jüngste Aufwärtstrend fortgesetzt werden.
Angesichts der jüngsten Kursrallye der Nordex-Aktie (WKN A0D655) kommen die Analysten mit ihren Kurszielanhebungen kaum hinterher. Nach der 15-Euro-Marke dauerte es nicht lange bis das Papier auch mehr als 16 Euro kostete. Dank der neuesten Wachstumsstrategie des Unternehmens und der deutlich verbesserten Stimmung am Markt für Windenergieanlagen sollte auch dies nur eine Zwischenstation sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Thomas Piketty, die Europawahl, die lockere Geldpolitik der EZB, Warren Buffetts neue Investments, sowie die Probleme bei Biotech-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Commerzbank, DIC Asset, Amazon, Alibaba.
Nordex (WKN A0D655) möchte die zuletzt deutlich verbesserte Stimmung am Markt für Windenergieanlagen ausnutzen und investiert kräftig in zukünftiges Wachstum. Schließlich müssen angesichts der steigenden Nachfrage auch die Produktionskapazitäten ausgeweitet werden. Während das TecDAX-Unternehmen mit der neuesten Initiative in neue Dimensionen vorstoßen will, dürfte dies auch der Nordex-Aktie gelingen.
Schon gestern konnte die Nordex-Aktie (WKN A0D655) kaum von einer Kurszielanhebung profitieren, während das TecDAX-Papier am Mittwoch sogar noch deutlichere Verluste verzeichnet. Trotzdem scheint es derzeit keinen Grund zur Beunruhigung zu geben. Schließlich überzeugt der Hamburger Windturbinenhersteller mit positiven Aussichten für den weiteren Jahresverlauf, so dass selbst kleinere Erfolgsmeldungen eine neuerliche Kursrallye auslösen könnten.
In den vergangenen zwei Monaten konnte einem die Kursentwicklung bei Nordex (WKN A0D655) schon fast unheimlich werden. Satte 70 Prozent konnte das Papier des Hamburger Windturbinenherstellers in kurzer Zeit an Wert zulegen. Angesichts dieser Kursrallye ist es verständlich, dass auch Mal Gewinne mitgenommen werden. Gleichzeitig wollte in den vergangenen Tagen die allgemeine Marktstimmung nicht mitspielen. Sollte sich die Lage jedoch wieder beruhigen können, sollte die Nordex-Aktie ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen.
Auch wenn Medien berichten, dass der Industrieriese Siemens (WKN 723610) mehr als 11.000 Stellen abbauen will, halten sich die Kursreaktionen am Freitag in Grenzen. Immerhin kommt dies nicht gerade überraschend, da Konzernchef Joe Kaeser bereits die Eckpunkte für einen Konzernumbau vorgestellt hatte. Für den Kursverlauf der Siemens-Aktie dürfte es kurzfristig außerdem wichtiger sein, wie das konkrete Angebot der Münchner für den französischen Konkurrenten Alstom (WKN A0F7BK) aussehen wird.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Ifo-Geschäftsklima, die Konjunktur im ersten Quartal, die Europawahl, die Bewertung europäischer Aktien sowie Gold und Platin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, E.ON, Drillisch, Stabilus, 3D Systems, Hewlett-Packard.
Nachdem Nordex (WKN A0D655) starke Ergebnisse zum ersten Quartal 2014 vorgestellt hatte und die Jahresziele anheben konnte, war die Euphorie groß. Doch als die Nordex-Aktie kurzfristig charttechnisch unter Druck geriet kam auch Nervosität bei den Anlegern auf. Dass der TecDAX-Wert jedoch die Marke von 14 Euro schnell wieder zurückerobern konnte und das Unternehmen mit einer neuen Wachstumsstrategie so richtig angreift, sollte nicht nur für Beruhigung sorgen, sondern auch weitere Kursfantasien wecken.