Der Reiz von ETFs liegt grundsätzlich in ihrer Passivität. Durch die direkte Abhängigkeit von klassischen Indizes wie etwa dem amerikanischen S&P 500 oder dem deutschen DAX sind die Chancen für Gewinne und Verluste von vornherein klar definiert. Steigt der DAX um 1 Prozent, steigt auch der DAX-ETF um 1 Prozent.
Der jüngste Schwächeanfall vieler Aktienbarometer scheint zunächst überstanden. Rund um den Globus konnten die Indizes in der zurückliegenden Woche zulegen. Überdurchschnittlich gut schnitten dabei die deutschen Indizes ab. Rückenwind bekamen DAX® & Co vor allem vom ifo-Index für November. Demnach beurteilen die befragten Unternehmer sowohl die aktuelle Lage als auch die Aussichten für die kommenden Monate besser als noch im Oktober. Das Ergebnis überraschte umso mehr, als dass die Industrieproduktion und der Auftragseingang zuletzt rückläufig waren.