Die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) zeigt sich auch nach der Vorlage der Halbjahreszahlen weiterhin in einer starken Position. Am Freitag gab es zunächst Gewinnmitnahmen bzw. Gegenwind vom Gesamtmarkt. Im weiteren Handelsverlauf aber schaffte es die Aktie, sich auf das Vortagesniveau heranzuarbeiten. Und das ist nicht nur das Vortagesniveau, sondern auch das Jahreshoch und noch genauer gesagt: Das Allzeithoch!
Die Bundesregierung ermöglicht mit einem Überbrückungskredit die Fortsetzung des Flugbetriebs bei Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026), aber Anleihegläubiger und Aktionäre werden kaum noch Geld sehen...
Bei der Bilfinger SE (WKN: 590900 / ISIN: DE0005909006) konnten mich die Halbjahreszahlen nicht wirklich überzeugen. Hier die Eckdaten: Die Leistung sank im ersten Halbjahr 2017 um 9% auf 1,949 Mrd. Euro. Auch die Auftragseingänge sanken, und zwar um 6% auf 1,916 Mrd. Euro.
Warren Buffett liebt und lebt das Prinzip des Buy & Hold, des Kaufens und Behaltens. Seine bevorzugte Anlagedauer sei für immer, hat er öffentlich verkündet. Und wenn man sich die größten Positionen in dem Portfolio seiner Investmentholding Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2 / ISIN: US0846707026) ansieht, so sind sie teilweise seit Jahren und Jahrzehnten unverändert.
Die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) bleibt auf Wachstumskurs. Vor allem der Übernahme von Brussels Airlines und Eurowings sein Dank. Und natürlich auch Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026). Die kriselnde Nummer zwei am deutschen Markt ist so gütig, der Lufthansa-Billiglinie viele ihrer Maschinen zu überlassen.
Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026) hat massive Probleme, und das seit Jahren. Das zeigt doch schon der Blick in die Zahlen zum ersten Quartal 2017. Da wurde ein Verlust pro Aktie von 2,57 Euro erzielt. Und das bei einem Aktienkurs unter 1,00 Euro!
Value Investor Warren Buffett musste für seine Investmentholding Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2 / ISIN: US0846707026) wieder das sog. Formular 13F bei der SEC einreichen. In diesem Dokument müssen institutionelle Asset-Manager ab einem verwalteten Vermögen von $100 Mio. ihre Investments in US-amerikanischen börsennotierter Unternehmen stichtagsbezogen offenlegen.
Das Halbjahresergebnis liegt „voll im Plan“, teilt Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) mit. Und weiter, Zitat: „innogy bestätigt positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2017“. Das klingt ja erstmal klasse. Aber wenn ich mir die Details anschaue, dann frage ich mich doch, ob es im „voll im Plan“ liegt, dass die Stromerzeugung (Erneuerbare Energien) bei Innogy im ersten Halbjahr 2017 um 10,5% auf 5,1 Mrd. KwH gesunken ist.
Mit einem Kursplus von etwas mehr als 40 Prozent gehört die OMV-Aktie (WKN: 874341 / ISIN: AT0000743059) seit Jahresbeginn 2017 zu den Top-Performern im österreichischen Leitindex ATX. Allerdings sorgten die negative Marktstimmung und ein Verlust im zweiten Quartal für eine Unterbrechung dieser Rallye. Die Pause sollte jedoch nicht lange dauern.
André Kostolany war ein erfolgreicher Börsenspekulant, Bonvivant und Autor. Zahlreiche Bücher hat er verfasst über seine große Leidenschaft, die Börse, und er war gern gesehener Gast in Fernsehtalkshows. Denn er schaffte es nicht nur erfolgreich sein Geld anzulegen, sondern auch das komplexe und verwirrende Börsengeschehen in kurzen, knackigen und sehr oft auch humoristischen Weisheiten und Anekdoten zusammenzufassen.
Der US-Starinvestor hat seine Beteiligung an einer US-Bank im zweiten Quartal deutlich aufgestockt. Auch ein Kreditkartenanbieter stand auf Buffetts Kaufzettel. Verkauft wurde hingegen die in der Finanzkrise erworbene Beteiligung an General Electric.
Charttechnisch wird es sehr spannend bei Eon (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999). Die Aktie steht bei 9,50 Euro und damit knapp vor dem langfristigen Abwärtstrend seit 2008, der aktuell bei rund 10,00 Euro verläuft.
E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) hat mit den Halbjahreszahlen Milliardengewinne im ersten Halbjahr 2017 gezeigt. Der Konzernüberschuss lag in den ersten 6 Monaten 2017 bei sage und schreibe 4,034 Mrd. Euro - nach einem Verlust von 2,929 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum.