Mit dem Sparprogramm „Fit4Fifty“ will der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV (WKN 874341) auf die jüngsten Ergebnisrückgänge infolge der gesunkenen Ölpreise reagieren und sich zudem auf eine Welt mit niedrigeren Notierungen für das schwarze Gold vorbereiten. Zudem soll die Zusammenarbeit mit dem russischen Energieriesen Gazprom (WKN 903276) ausgebaut werden.
Der Motorenhersteller DEUTZ (WKN 630500) konnte das erste Quartal trotz schwächerer Verkaufszahlen und sinkender Umsätze mit einem Gewinnanstieg beenden. Hauptgrund für diese Entwicklung war das Greifen der Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung. Neben strukturellen Verbesserungen hat DEUTZ außerdem spürbar von der Wechselkursentwicklung zwischen US-Dollar und Euro profitiert.
Wer in Deutschland an Brillen denkt, kommt an Fielmann (WKN 577220) nicht vorbei. Nicht nur die omnipräsente TV-Werbung, sondern auch die flächendeckende Filialdichte sorgen für eine starke Präsenz des Optikers bei Jung und Alt. Dies spiegelt sich in seit Jahren kontinuierlich steigenden Absatz-, Umsatz- und Gewinnzahlen wider. Aus Sicht der Point&Figure-Analyse ist der Titel aufgrund starker Long-Signale kaufenswert.
Während sich die Anleiherenditen der Nulllinie nähern, sind die Dividendenrenditen weiterhin attraktiv. Wir stellen Ihnen ein Zertifikat vor, mit dem Sie an renditestarken Aktien weltweit partizipieren können.
Am gestrigen Freitag begann der berüchtigte Börsenmonat Mai. Die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ ist schließlich weltweit ein Begriff, auch wenn nicht jeder Mai immer ein perfekter Verkaufsmonat war. Statistiken zeigen zwar, dass die Schwäche im Wonnemonat und den folgenden Sommermonaten durchaus messbar ist. Aber über den optimalen Verkaufszeitpunkt lässt sich leider nichts Generelles sagen. Die einen verkaufen schon Ende April erfolgreich, andere warten bis Mitte Mai und wieder andere verkaufen gar nicht und freuen sich vielleicht über einen guten Börsenmonat Mai.
Der Autozulieferer ElringKlinger (WKN 785602) konnte im Geschäftsjahr 2014 stärker wachsen als die weltweite Autoproduktion. Trotzdem rutscht die Aktie am Montagvormittag mit deutlichen Kursverlusten an das MDAX-Ende, weil man sich am Markt noch bessere Ergebnisse erhofft hatte. Außerdem hätte der Ausblick um einiges ambitionierter daherkommen können.
Die Freenet-Aktie (WKN A0Z2ZZ) hat in den vergangenen Monaten einen satten Kurssprung um mehr als 40 Prozent hingelegt. Da der Mobilfunkdienstleister neben den jüngsten Ergebnisverbesserungen auch wieder steigende Umsatzerlöse verbuchen möchte, sollte die im TecDAX gelistete Aktie noch einiges an Luft nach oben mitbringen, vor allem weil Freenet noch mit ganz anderen Aspekten überzeugen kann.
Dieses Bild werden wir nun häufiger zu sehen bekommen. Während die Ölförderer unter den gefallenen Ölpreisen zu leiden haben und schrumpfende Gewinne verbuchen müssen, reagieren sie mit deutlichen Produktionskürzungen. Im Gegensatz dazu bleibt die Dividende weiter heilig. Dies ist auch beim österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV (WKN 874341) der Fall.
Die jüngste Ölpreiserholung hat Anleger in Bezug auf die Aktie des österreichischen Öl- und Gaskonzerns OMV (WKN 874341) wieder träumen lassen. Mit den nun präsentierten Ergebnissen für das erste Quartal 2015 dürften einige dieser Träume jedoch erst einmal geplatzt sein.
Wir hatten bereits darüber schon Mitte Dezember darüber geschrieben, nun wurde es bestätigt. Die 126. ordentliche Hauptversammlung der Semperit AG Holding (WKN 870378) beschloss für das Geschäftsjahr 2014, eine erhöhte Dividende von 1,10 Euro je Aktie, nach 0,90 Euro je Wertpapier. Hinzukommt noch on Top die schöne Sonderdividende von satten 4,90 Euro je Aktie. So macht eine Aktien-Anlage Spaß! Sollte man meinen.
Es war mal wieder eine Rekordwoche. Der DAX konnte fast mühelos die 11.300-Punkte-Marke überwinden. Doch viel interessanter ist ein Blick auf die zweite Reihe: Der MDAX notiert erstmals über 20.000 Punkten. Vom Zeitpunkt, als er erstmals die 10.000 Punkte überschritten hat, sind also nur knapp sieben Jahre vergangen. Nicht schlecht für angeblich langweilige Nebenwerte. Ungeachtet der Indexrekorde zeigen sich die Finanzprofis zuversichtlich für die weitere Entwicklung.
Der drastische Ölpreisverfall in der zweiten Jahreshälfte 2014 hat tiefe Spuren in der Bilanz von OMV (WKN 874341) hinterlassen: Die Erlöse gingen um 15 Prozent auf 35,9 Mrd. Euro zurück. Das Betriebsergebnis (Ebit) brach um 59 Prozent auf 1,054 Mrd. Euro ein, und der Nettogewinn schrumpfte um zwei Drittel auf 613 Mio. Euro. Trotz des Einbruchs soll die bisherige Dividendenpolitik fortgesetzt werden.
Wow, was für eine Woche. Da kommt selten genug ein Freitag der 13. um die Ecke und was macht der DAX? Er klettert mal so über die 11.000er Marke. Soweit so gut. Viel spannender ist dieser Tage ein Blick auf den Kursindex des DAX (WKN 846744). Darin sind keine Dividenden wie im gängigen Performanceindex enthalten. Besagter Kursindex hinkte die letzten Jahre deutlich seinem großen Bruder hinterher. Doch nun ist es vollbracht, auch der Kursindex hat ein neues Allzeithoch markiert. Dass der Index ohne Dividenden nur rund halb so hoch notiert, wie der mit, macht deutlich, welche Bedeutung Dividenden für den Anlageerfolg haben: knapp 50 Prozent.