Die Aktie von Rosenbauer (WKN 892502) feiert in diesen Tagen ihr 20-jähriges Börsenjubiläum: Am 27. September 1994 ging die Rosenbauer International AG mit einem Ausgabekurs von 55,59 Euro - 13,90 Euro nach Berücksichtigung des 2007 erfolgten Aktiensplitts - an die Börse. Angesichts der erreichten Kurshöhen - vor wenigen Tagen wurde mit 72,55 Euro ein neues Allzeithoch erreicht - gibt es genügend Gründe sich das Papier näher anzusehen.
Auch wenn der SDAX am Donnerstag deutliche Verluste verbucht, schafft es die Aktie des Kunststoff-Spezialisten Balda (WKN 521510) am Nachmittag mit einem Plus von 2 Prozent an die Indexspitze. Immerhin wurden die Jahresziele 2013/14, wenn auch nur knapp, erreicht. Zudem fällt der Blick in die Zukunft optimistisch aus.
Aus München kam heute die Bilanz des gleichnamigen Versicherers Münchener Rück (WKN 843002). Im Groben sah es eigentlich gut aus, die Aktie dürfte daher weiterhin den soliden Weg fortführen können. Immerhin gehört das Wertpapier zu den wenigen, deren langfristiger Aufwärtstrend noch nicht kaputt ist.
Die Fielmann-Aktie (WKN 577220) notiert am Donnerstag in einem positiven Marktumfeld mit deutlichen Kursverlusten am MDAX-Ende. Auf Anlegerseite zeigte man sich enttäuscht, dass Deutschlands führende Optikerkette im zweiten Quartal nicht mehr ganz so stark wachsen konnte wie noch zu Jahresbeginn.
Eine geringe Zahl an Naturkatastrophen ist für den weltgrößten Rückversicherer Münchener Rück (WKN 843002) zunächst einmal eine tolle Sache. Doch das heißt auch, dass die Motivation, sich zu versichern, sinkt. Gleichzeitig drängen neue Wettbewerber auf den Markt und sorgen für Preiswettbewerb. Aus diesem Grund sieht sich der Branchenführer nach neuen Geschäftsfeldern um.
Erst am Mittwoch entscheidet es sich, ob die Aktie des Immobilienkonzerns Deutsche Annington (WKN A1ML7J) in den MDAX aufsteigt. Doch schon heute konnte das Unternehmen mit dem Kauf von weiteren Wohnungen und Gewerbeimmobilien aufwarten und so für noch mehr Wachstums- und Kursfantasien sorgen.
Fielmann (WKN 577220) konnte auch im zweiten Quartal bei allen wichtigen Kennzahlen zulegen. Allerdings bestätigten sich die Erwartungen, wonach Deutschlands führende Optikerkette nicht mehr ganz so stark wie noch zu Jahresbeginn wachsen konnte.
Dividendenaktien sind „en vogue“. Diese meist substanzstarken Investments gefallen nicht nur wegen ihrer Dividendenerträge, die meist höher sind als die Verzinsung deutscher Staatsanleihen; die Dividenden stellen auch einen erheblichen Mehrertrag dar neben den Kursgewinnen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die jüngsten Entscheidungen von EZB und Fed, die Probleme der Geisterstädte in China, Crash-Mahner und die DAX-Korrektur sowie die Wachstumsfalle Effizienz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Deutsche Telekom, RWE, Fresenius Medical Care, Douglas, Oracle.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf den im österreichischen Leitindex ATX notierten Immobilientitel IMMOFINANZ (WKN 911064). Als Gesprächspartner stand uns Dr. Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ AG, Rede und Antwort.
Der Werbeslogan „Brille: Fielmann.“ ist inzwischen zu einem Selbstläufer geworden. Was wenige wissen: Jede zweite hierzulande verkaufte Brille geht bei Deutschlands größte Optikerkette über den Tresen. Dies erreicht das Unternehmen jedoch mit nur rund 5 Prozent der Optikfachgeschäfte im Land. Das spricht einmal mehr für die Produkte, wie auch für die rund 16.000 Mitarbeiter. Den Nachwuchs bildet Fielmann dabei selbst aus. Das im MDax notierte Unternehmen ist mit einem Anteil von fast 40 Prozent größter Ausbilder der augenoptischen Branche in Deutschland. Alles in allem eine reife Leistung, die sich auch bei der Aktie (WKN 577220) unseres Champions wiederspiegelt.
Apple (WKN 865985) hat es getan, Google (WKN A0B7FY) auch, der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) und nun Fielmann (WKN 577220). Die Rede ist von einem Aktiensplit, der die Anteilsscheine optisch günstiger und damit für breitere Anlegerschichten attraktiver macht. Dabei hat die führende Optikerkette Deutschlands bereits 2006 die Aktienzahl verdoppelt und in der Folge davon profitiert.
Der seit März laufende Aufwärtstrend bei der Dürr-Aktie (WKN 556520) erhält neue Nahrung. Mit den heute bekannt gegebenen Akquisitionen im Bereich der Lack-Applikationstechnik bestätigt der Anlagen- und Maschinenbauer seinen Anspruch auf ein immer größeres Angebotsspektrum. Das Erreichen neuer Kurshochs ist daher wohl nur eine Frage der Zeit.