Die Anleger sind wieder zurückhaltender. Die Zinserhöhungen in den USA könnten sich verzögern und die Berichtssaison schwach ausfallen.
Die Dividendensaison startet bald. Noch nie haben Unternehmen so viel Geld an ihre Aktionäre ausgeschüttet. Und auch Anleger legen großen Wert auf Dividenden.
Es deutet einiges darauf hin, dass 2024 für den "Sicheren Hafen" Gold ein gutes Jahr werden sollte. Und dies trotz der starken Entwicklung in den Vorjahren.
Derzeit notiert der Goldpreis knapp unterhalb der Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze. Damit verbleibt er auf einem hohen Niveau.
Andere Konzerne stöhnen derzeit angesichts des schwierigen Marktumfeldes, der DAX-Konzern Allianz erzielt dagegen ein operatives Rekordergebnis.
Die Aussicht auf sinkende Leitzinsen, Aktivitäten der Schwellenländer-Notenbanken und die geopolitischen Spannung treiben der Goldpreis in die Höhe.
Auch wenn Anleger das ein oder andere Haar in der Suppe fanden, konnte die Allianz erneut beeindruckende Ergebnisse abliefern und sich großzügig zeigen.
Die Aktie von Barrick Gold befindet sich in einem neuen Aufwärtstrend. Ein Kaufsignal wurde durch das Überschreiten Doppeltop bei 16,20 Euro generiert.
Der Goldminenbetreiber Newmont enttäuschte mit seinem jüngsten Zahlenwerk. Trotzdem bleibt das Management bei seinen Zielen.
Die Aussicht auf weniger aggressive Schritte zur Anhebung der Leitzinsen vonseiten der Fed haben dem Goldpreis neuen Schwung verliehen.
Der Goldpreis erreichte zuletzt neue Höchststände. Bisher konnten Minenbetreiberwerte wie Barrick oder Newmont kaum mitziehen. Dies könnte sich nun ändern.
Der Goldpreis hielt sich zuletzt oberhalb der Marke von 2.000 US-Dollar. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die weiterhin eine wichtige Rolle spielen sollten.
Die Allianz konnte zuletzt eine mehr als erfreuliche Kursperformance abliefern. Zudem überzeugt der Versicherer auch mit seiner Ausschüttungspolitik.
Die Inflation erweist sich als hartnäckig, während politische Krisen und Turbulenzen am Bankenmarkt dem "Sicheren Hafen" Gold zugutekommen.
Lange Zeit waren Goldminenaktien aus Dividendensicht uninteressant. Das hat sich inzwischen grundlegend geändert, wie diese beiden Beispiele zeigen.