Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen inzwischen einige Male angehoben. Auch im Fall der EZB wird spekuliert, wann die Leitzinswende vollzogen werden könnte. Trotzdem bleiben die Zinsen bis auf weiteres historisch niedrig. Dies ist insbesondere für heimische Sparer ein Ärgernis. Wie gut, dass der Aktienmarkt, speziell mit attraktiven Dividendenwerten, Abhilfe schafft.
Häufig unterschätzen Anleger bei ihren Investments an den Börsen die Bedeutung von Dividenden. Dabei machen Ausschüttungen an die Anteilseigner rund die Hälfte der langfristigen Rendite am Aktienmarkt aus. In Zeiten niedriger Zinsen nimmt die Wichtigkeit von Dividenden sogar noch zu.
Häufig schauen Anleger nur auf den Kurs von Aktien. Dabei vergessen sie, dass die Gesamtrendite maßgeblich von den Dividendenausschüttungen abhängig ist. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld, in dem Alternativinvestments wie Anleihen nur mickrige Renditen abwerfen, erscheint eine Dividendenstrategie noch attraktiver.
Zwar ist noch nicht Herbst. Aber für die Dividendenjäger bricht die Erntesaison ja auch nicht im September an, sondern spätestens im April und Mai. Börsennotierte Unternehmen werden ihre Aktionäre hierzulande in den kommenden Wochen voraussichtlich mit hohen Gewinnausschüttungen erfreuen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Geldschöpfung, die flachere US-Zinskurve, die Stimmung in Großbritannien, ICOs, Dividendentitel, volatile Zeit an den Märkten sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ProSiebenSat.1, RWE, VW, JPMorgan Chase, Tesla.
Gerade in zinsarmen Zeiten können dividendenstarke Werte für Rendite sorgen. Der DividendenAdel Eurozone Index enthält Aktien von 25 europäischen Unternehmen mit hoher Ausschüttungsqualität, die nach bestimmten Kriterien selektiert werden. Über ein neues Produkt, das DividendenAdel-Zertifikat, bietet X-markets ab sofort Zugang zu dieser diversifizierten Dividendenstrategie.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Niedriginflation in der Eurozone, die Lage in Italien, die Geldpolitik der Fed sowie Dividendenaristokraten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, ThyssenKrupp, Volkswagen, Wincor-Nixdorf, Tele Columbus, Nordex, Steico, OMV, Twitter.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bilanzabbau der EZB und Quantitative Easing, der Inflationsschub in Japan, Vergeltung im Handelsstreit, Dividendenaristokraten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Deutsche Bank, DWS, Steinhoff, Nestlé, Nokia, Geely sowie Öl-Aktien.
Lange hatte es so ausgesehen, als würde der Juni an den Börsen ähnlich entspannt verlaufen wie die fünf ersten Monate des Jahres 2017. Doch in den letzten Tagen drückten der starke Euro und aufkeimende Zinsängste die Stimmung - und die Kurse. Davon blieb auch die DividendenAdel Eurozone 25 Strategie nicht verschont.
Es kann nie zu früh sein, sich als Anleger für die Hauptversammlungs- und Dividendensaison zu wappnen. Dabei wird auch ein sich möglicherweise veränderndes Zinsumfeld nichts an der seit Jahrzehnten bewährten Attraktivität von klassischen Dividendenwerten ändern. Dividendenaristokraten können in jeder Konjunktur- und Börsenphase mit guten Renditeaussichten punkten.
Ulf Schneider, Vorstandschef von Fresenius (WKN 578560) hatte Ende Januar in einem Interview mit „Euro am Sonntag“ den 22. Dividendenanstieg in Serie ins Spiel gebracht und nun hat der Gesundheitskonzern wie versprochen geliefert. Damit fehlen dem DAX-Unternehmen drei weitere Anhebungen, damit es sich offiziell als ein Dividendenaristokrat bezeichnen darf. Als ein solcher gilt man, wenn man die Dividende 25 Jahre in Folge anheben konnte. Angesichts des jüngsten Wachstumstempos sollte dies kein Problem darstellen.