Zum Wochenschluss kann sich der DAX behauptet zeigen und damit den zweiten Tag in Folge dem allgemeinen Trend der letzten Tage trotzen. Hilfreich ist hierbei auch das Rekordhoch der Nasdaq - pünktlich zu Beginn der US-Berichtssaison. Gleichzeitig fehlen auch Störfeuer in Sachen Handelsstreit.
Der DAX konnte am Donnerstag behauptet aus dem Handel gehen. US-Präsident Trump hatte keine neuen Eskalationsstufen im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit gezündet.
Nachdem Trump Zölle angekündigt und zum Teil schon eingeführt hat, schlagen nun die anderen Staaten zurück. China hat mega-Zölle angekündigt. Wie der Markt reagiert, das weiß NYSEinstein Peter Tuchman.
Zur Wochenmitte belastet Donald Trump und der amerikanisch-chinesische Handelsstreit die Stimmung. Neu drohende Strafzölle drücken die Kurse nicht nur in Europa.
Der Ölpreis steht im Fokus. Er ist stark und beeinflusst den gesamten Markt. Die Hintergründe erklärt NYSEinstein Peter Tuchman.
Der Handelsstreit wird auch bald in der Realwirtschaft ankommen. Daher dürften die Zentralbanken die Zügel bald wieder etwas lockerer lassen. Damit kommt das Thema Erleichterungsrally zurück aufs Tapet.
Die Lage im DAX hat sich am Donnerstag stabilisiert. Nach den Vortagesverlusten infolge der neuen Eskalation im Handelsstreit, gab es heute keine neuen Probleme.
Der DAX gab am Mittwoch deutlich nach, nachdem zuvor US-Präsident Donald Trump neue Strafzölle gegenüber China angekündigt hatte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Target2 - Saldo, die globale Überhitzungsgefahr, Signale für eine US-Rezession, die Lage bei Rohöl sowie die Lerneffekte durch ETF-Investments. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Steinhoff, Wirecard, Creditshelf, Airbus, OMV, Amazon, PepsiCo, Facebook, Netflix.
Am heutigen Dienstag konzentrierten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt einmal mehr auf die verschiedenen politischen Unsicherheitsfaktoren. Schwache Konjunkturdaten kamen als Belastungsfaktor hinzu. Trotzdem konnte der DAX am Nachmittag eine gute Performance an den Tag legen.
In den letzten fünf Handelstagen kletterten die Kurse immer weiter nach oben. Welche Werte besonders im Fokus stehen weiß NYSEinstein Peter Tuchman.
Die übergeordnete Richtung im DAX bleibt bleibt abwärts gerichtet. Der Handelskrieg hält den Markt weiter in Atem. Jede Annäherung in diesem Konflikt könnte eine Erleichterungs-Rally zünden, jede weitere Eskalation neue Kursverluste.
Zehn Jahre ist die Finanzkrise jetzt her. In zehn Jahren wuchsen die amerikanischen Schulden um 122 Prozent auf über 21 Billionen US-Dollar, die Wirtschaftsleistung aber stieg nur um 35 Prozent auf 19,9 Billionen Dollar. Also ist das Geld nicht gut angelegt worden. Da die Schulden unaufhörlich und unproduktiv weiterwachsen, gehen die Märkte nur noch von vier weiteren Zinsanhebungen durch die US-Notenbank aus, dann ist Schluss.
Fundamental hat sich eben nichts verändert, die Rally der vergangenen Stunden war lediglich technisch getrieben und dem sommerlich volumenschwachen Handelsumfeld geschuldet.
Der DAX konnte sich am Dienstagnachmittag trotz enttäuschend ausgefallener Juli-ZEW-Konjunkturerwartungen etwas erholen. Allerdings ist diese Erholung lediglich technisch bedingt und steht auf wackeligen Beinen. Zumal Donald Trump für eine neue Verunsicherung der Anleger sorgen könnte.