Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Anleihemärkte, die Folgen des Brexit, die Lage in Griechenland, die Message der Trump-Wahl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, BMW, Münchener Rück, Fielmann, Salzgitter, Wirecard, Polytec, ABB, Twitter, Alphabet.
Zur Wochenmitte greift der DAX nicht nur das Allzeithoch bei 12.390 Punkten nicht an, das Barometer legt auch den Rückwärtsgang ein. Dabei haben Investoren ganz besonders die Weltpolitik mit den Big Playern China, USA und Europa sowie die Auswirkungen auf die Börsen im Blick.
Für ein neues Jahreshoch hat es nach einem fulminanten Handelsauftakt am Montag gereicht. Im weiteren Handelsverlauf ging dem DAX jedoch ein wenig die Puste aus, so dass es weiterhin nicht zu einem neuen Allzeithoch reicht. Allerdings dürften neue Höchststände angesichts der guten Börsenstimmung nur eine Frage der Zeit sein.
Im mittlerweile neunten Jahr des Aktienaufschwungs fragen sich Marktteilnehmer, wann denn endlich die große Trendwende kommt. Risiken gibt es vermeintlich genug: Ein ergebnisoffener Brexit-Verhandlungsmarathon, ein aktuell (wirtschafts-)politisch angeschlagener Trump, Inflationsgefahren. Oder haben die Risiken nachhaltig an Drohpotenzial verloren?
Der Tiefbau-Spezialist Bauer will nicht an einer Grenz-Mauer zwischen den USA und Mexiko mitbauen. Mögliche Aufträge aus den USA im Zusammenhang mit möglichen Infrastruktur-Projekten hatten aber für Fantasie bei der Bauer-Aktie gesorgt.
Wieder einmal werden die Hoffnungen der Anleger auf neue DAX-Rekordstände enttäuscht. Stattdessen legt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Montagmittag den Rückwärtsgang ein. Allerdings halten sich die Verluste in Grenzen, so dass die Marke 12.390 immer noch ganz schnell erreicht werden kann.
Trump sehnt sich nach Nichteinmischung Amerikas in der Welt. Doch bereits die Isolation nach dem I. Weltkrieg hat den USA keine außenpolitische Ruhe gebracht. Und erst Recht heute werden sich die republikanischen Hardliner gegen Selbstbeschränkung Amerikas wehren. Denn in unserer globalen Welt ist ein Rückzug der USA mit dem Vormarsch Chinas verbunden.
Gleich zu Wochenbeginn steht im DAX der Kampf um ein neues Allzeithoch auf dem Programm. Zum Ende der Woche blicken Investoren dann auf die neuesten US-Arbeitsmarktdaten und die große Privatanlegermesse INVEST in Stuttgart.
Es wird wohl nichts mit einem neuen DAX-Rekordhoch im ersten Quartal 2017. Im zweiten Quartal sollte es dann aber doch klappen. Es wäre schade, so weit gekommen zu sein, um dann knapp zu scheitern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit und die Folgen, die Wahl in Frankreich, das Ende der Trump-Rallye. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Beiersdorf, Manz, Singulus, Biotest, Aurelius, Ibu-Tec, Facebook, Amazon, Alphabet, Snap, ConocoPhillips, Boeing.
Nach einem starken Jahresanfangsquartal hängen die großen Aktienindices aktuell unter ihren Höchstständen fest. Die institutionellen Anleger sitzen auf satten Gewinnpolstern, sind derzeit also nicht in der Notlage, investieren zu müssen. Sie warten die Wahl in Frankreich, vor allem aber konkrete Einzelheiten zu den Konjunkturplänen der Trump-Administration ab.
Gestern hätte es fast geklappt. Doch der DAX scheiterte letztlich an dem Versuch, auf ein neues Allzeithoch zu klettern. Auch am Dienstagmittag wird es nichts mit neuen Höchstständen. Ein Grund ist der fehlende Schwung an der Wall Street, der lange Zeit auch die Börsen hierzulande angetrieben hatte.
Das erste Quartal ist geschafft. Es war ganz ordentlich. Ein neues Allzeithoch konnte der DAX dabei aber trotz aller Bemühungen nicht erreichen. Die Belastungsfaktoren von Brexit bis Trump haben dies erfolgreich verhindert.
Trotz Brexit-Antrag in Großbritannien und Donald Trump in den USA läuft es für den deutschen Aktienmarkt im ersten Quartal 2017 gut. Finanzexperte Robert Halver (Baader Bank) ist auch weiterhin positiv gestimmt. Einige Branchen und Dividenden-Titel hat er besonders im Blick, verrät er Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Auch am Donnerstagmittag kann sich der DAX seinem Allzeithoch ein wenig nähern. Dies ist umso erfreulicher, nachdem zuletzt lediglich wichtige US-Indizes wie der Dow Jones, S&P 500 und der Nasdaq mit einer Rekordjagd aufwarten konnten.