Das politische Beben in Berlin rund um die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel schob heute auch den DAX merklich an.
Am Montag unternimmt der DAX einen weiteren Stabilisierungsversuch. Was er wert ist, wird sich jedoch erst noch zeigen müssen.
Wenn eine Wirtschaftsmacht wie die USA plötzlich Gefahr läuft, ihre langjährige Vorherrschaft einzubüßen, in diesem Fall an China, entstehen automatisch Reibungspunkte. Wir blicken auf die große Auseinandersetzung dieser Tage.
Die gestrige Erholung im DAX erweist sich als Eintagsfliege. Der deutsche Leitindex bewegt sich inzwischen in Richtung 11.000 Punkte.
Der Deutsche Aktienindex liegt jetzt näher an der 11.000er Marke als an der 200-Wochen-Linie bei 11.479 Punkten und am alten Jahrestief bei 11.695 Punkten. Beides wären Rettungsanker für den Index. Aber mit der heutigen Eröffnung und dem, was gestern an der Wall Street passiert ist, rücken beide Marken in weite Ferne.
Für den DAX ging es am Montag in der Spitze um mehr als 2 Prozent nach oben. Die Marke von 11.400 Punkten wurde geknackt. Allerdings fragen sich Marktteilnehmer, ob es sich einfach nur um ein weiteres Strohfeuer handelt.
Man tut als Kind was man kann, um mit Süßigkeiten belohnt zu werden. Was uns dabei antreibt ist nicht etwa das Verlangen nach mehr, sondern die Furcht vor weniger! Um diese Verlustaversion zu befriedigen, erfordert es aber ein ewiges Streben nach mehr. Ein Phänomen, das weit über die Geldanlage und die Wall Street hinausgeht.
Der DAX steht unter Druck und die Gefahr besteht, dass der Index sogar unter die Marke von 11.000 Punkten fällt.
Auch dank der EZB konnte sich der DAX heute erholen. Doch jetzt wird es erst so richtig spannend.
Der DAX scheiterte am Mittwoch mit seinem Erholungsversuch. Der Blick richtet sich dabei jedoch nicht nur auf die schwache Wall Street.
Was haben Vinci, ACS, Strabag und PORR gemeinsam. Sie gehören nicht nur zu Europas größten Baukonzernen, sondern profitieren gleich von mehreren Trends. Das Zauberwort heißt Infrastruktur.
Das wirtschaftliche Umfeld bot zuletzt jede Menge Gesprächsstoff. Vor allem der von den USA ausgehende Handelsstreit befasst die globalen Märkte. Wir haben daher zwei Volkswirte nach ihrer Einschätzung der Lage gefragt und was sie für den Börsenherbst 2018 erwarten.
Der gestrige Erholungsversuch im DAX ist gescheitert. Der Index verliert deutlich. Die US-Futures deuten einen schwachen Handelstag an.
Trotz der DAX-Erholung am Donnerstagmittag bleibt die Lage an den Finanzmärkten angespannt.
Für den DAX ging es am Mittwochmittag leicht nach oben. Von einer nachhaltigen Erholung gibt es jedoch weiterhin keine Spur.