Die US-Konkurrenten Dow Chemical (WKN 850917) und DuPont (WKN 852046) planen mit einer Mega-Fusion einen Großangriff auf den weltgrößten Chemiekonzern BASF (WKN BASF11). Außerdem hat das DAX-Unternehmen mit der schwierigen Konjunktur und niedrigen Ölpreisen zu kämpfen. Abschreiben sollte man die Ludwigshafener deshalb noch lange nicht.
Nachdem die BASF-Aktie (WKN BASF11) seit dem Frühjahr 2015 einen regelrechten Einbruch erlebt hatte, zeigte sich er DAX-Wert seit Jahresanfang 2016 ein wenig erholt. Doch zuletzt stockte die Erholung etwas. Angesichts der mauen Marktaussichten sieht es auch nicht nach einer baldigen Kursrallye aus.
Auch am Donnerstag erwarten uns einige Leckerbissen im Zuge der aktuellen US-Berichtssaison. Nach Börsenschluss legen die beiden Internet-Giganten Alphabet/Google (WKN: A14Y6H / ISIN: US02079K1079) und Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) ihre neusten Zahlen vor. In beiden Fällen gehen Analysten von deutlichen Gewinnsteigerungen aus.
BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) konnte sich letzte Woche 500 Mio. Euro durch die Platzierung einer neuen Anleihe sichern. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis Oktober 2031 und einen Kupon von 0,875%. Damit hat sich das Chemieunternehmen langfristig (15 Jahre) eine halbe Milliarde zu weniger als einem Prozent Zinsen gesichert. Das kann sich sehen lassen.
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Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Staatsschulden in der Eurozone, die Geldpolitik und die Kosten der Austeritätspolitik sowie das Sparverhalten der Deutschen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Daimler, Volkswagen, Stada, Syngenta, OMV, Zumtobel, Pepsi, Boeing, Amazon, Apple.
Von den vielen Fusionen in der Saatgut†und Pflanzenschutzmittelbranche könnte auch BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) profitieren. Der chinesische Chemiekonzern ChemChina will den Schweizer Agrarchemie-Anbieter Syngenta für 43 Mrd. Dollar schlucken. Der deutsche Bayer-Konzern hat es auf den umstrittenen US-Konzern Monsanto abgesehen. Auch die US-Konkurrenten Dow Chemical und Dupont wollen fusionieren.
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag von der zurückhaltenden Seite. Im Fokus steht weiterhin die unklar Lage in Ägypten....
Auch heute dürfen sich Investoren auf interessante US-Quartalsberichte freuen. Vorbörslich werden Dow Chemical (WKN 850917), Ford Motor (WKN 502391) und Potash (WKN 878149) ihre Zahlen vorlegen. Nach Börsenschluss folgt der Online-Händler Amazon (WKN 906866). Außerdem ist es der Abend der Biotech-Schwergewichte Gilead Sciences (WKN 885823) und Amgen (WKN 867900).
Mit einem Dividendenanstieg um 10 Cent auf 2,90 Euro je Aktie konnte BASF (WKN BASF11) zuletzt für gute Nachrichten sorgen. Das war's dann aber auch schon. Spekulationen um ein Eingreifen der Ludwigshafener in die Fusion zwischen DuPont (WKN 852046) und Dow Chemical (WKN 850917) kamen nicht so gut. Doch BASF hat noch größere Probleme.
Die gefürchteten Donnerstage Wie so oft sind die Donnerstage in der Quartalszahlensaison die gefürchtetsten Tage. Denn irgendwie scheint man in...
Die Chemiebranche ist in Aufruhr. Dow Chemical und DuPont schließen sich zusammen. ChemChina könnte nicht nur Syngenta übernehmen, sondern auch mit Sinochem fusionieren. Nicht zu vergessen der Bayer-Monsanto-Deal. Allerdings sollte man den bisherigen Branchenführer BASF nicht unterschätzen.
Die Berichtssaison erlebt am heutigen Donnerstag einen vorläufigen Höhepunkt. Mit den nachbörslichen Zahlen von Amazon.com (WKN 906866), Alphabet (vormals Google) (WKN A0B7FY) und Microsoft (WKN 870747) werden ein Großteil der US-Tech-Aktien Rechenschaft über das dritte Quartal abgelegt haben. Spannung ist garantiert.
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Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Notenbanken, die Lage in Griechenland, die Entwicklung Spaniens, sowie Crowd Investing. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bilfinger, LPKF, IVU, Dow Chemical, Barrick Gold, Newmont Mining.