Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Regeln der Eurozone, Papiergeld, den Frankenschock, Chinas Aktienmarkt sowie die US-Konjunktur. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Bayer, Hochtief, Kion, Evonik, Nordex, QSC, Apple.
Heute geht es einmal wieder um den Dow Jones Transportation Index, der die Aktien der größten Transport- und Logistikfirmen der USA beinhaltet. Und dieser hat traditionell die Funktion eines Frühindikators für den amerikanischen Aktienmarkt. Die Logik, die dahintersteckt, ist recht einfach zu verstehen.
Bevor es in medias res geht, einige erklärende Worte zum “Frühindikatorâ€, den ich oft, gerne und auch hier verwende, um Hinweise auf die weitere Entwicklung des gesamten Aktienmarktes zu erhalten. Hierbei handelt es sich um den Dow Jones Transportation, der Index, in dem die wichtigsten Transportfirmen der USA gebündelt sind.
Wie Sie wissen, werfe ich in regelmäßigen Abständen immer wieder einen Blick auf den Dow Jones Transportation. Hierbei handelt es sich um eine Zusammenstellung der 20 größten Transportunternehmen der USA. Dieser Index nimmt traditionell die Funktion eines Frühindikators für den gesamten Aktienmarkt ein. Schließlich “merken†Transportfirmen als erste, ob sich die Wirtschaft auf Wachstumspfad befindet oder abkühlt. Denn diese Entwicklung schlägt direkt auf die Frachtraten und damit die potenzielle Gewinnentwicklung dieser Firmen durch. Weiterhin gilt die alte Regel: Präsentiert sich der Dow Jones Transportation bullish, muss den Anleger um die weitere Entwicklung des breiten Aktienmarktes nicht Bange sein.
Die Börsenblogger im Gespräch mit Jörg Mahnert von xundo.info. Nach der Krim-Krise und dem Fed-Entscheid die Anleihekäufe zu reduzieren haben sich die Märkte beruhigt. Zu Recht, wie das Gespräch und der Blick auf den DAX und den Dow Jones Transportation sowie den Goldpreis zeigen.
Wie regelmäßige Leser wissen, werfe ich immer wieder einen Blick auf den Dow Jones Transportation Index. In ihm sind 20 der größten Transportunternehmen der USA gelistet. Er hat eine Vorreiterfunktion für die breiteren Indizes. Dahinter steckt die Überlegung, dass das Transportgewerbe besonders konjunktursensibel ist. Schließlich müssen die Rohstoffe zur Herstellung der Konsumprodukte und diese selber an die jeweiligen Herstellungs- und Distributionsorte verbracht werden. Bricht die Konjunktur ein, sinken die Transporte. Boomt sie, wird mehr quer durch Land verbracht.