Es gibt ja immer wieder solche “Highlights†der Börsenwoche, die mich neben der alltäglichen Arbeit an den Point&Figure-Charts bewegen. Das sind in der Regel auch Börsenthemen. Dabei finde ich besonders die spannend, die auch bei der Mehrzahl der Investoren ein Feedback auslösen. Denn dann wurde ein Nerv bei den Anlegern getroffen. Ich bekomme das immer relativ schnell mit, weil mich meine Leser häufig nach meiner Meinung zu eben solchen massenwirksamen Themen fragen. Und momentan ist “en vogueâ€: Der Chart of Doom.
Die Märkte freuen sich über Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi. Denn noch länger winken ihnen viel billiges Geld durch die Anleihenkaufprogramme. Doch in der Eurozone gibt es auch viele Probleme, sagt Robert Halver von der Baader Bank im Interview.
Das Wort "Krieg" hört Oliver Roth (Oddo Seydler) nicht gerne. Der Kapitalmarktexperte sieht bei Strafzöllen aus den USA, aber auch umgekehrt von der EU, keine Gewinner. Die Folgen erklärt er bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Die OECD geht für 2019 nur noch von einem Weltwirtschaftswachtum von 2,9 Prozent aus - so schwach wie seit der Finanzkrise nicht mehr. "Wir haben die guten Jahre bei uns nicht genutzt. Geld hätte man investieren müssen. Jetzt zahlen wir den Preis dafür, dass Chinesen und Amerikaner uns den Schneid abkaufen", kommentiert Robert Halver von der Baader Bank.
Der Juni ist für die Finanzmärkte der spannendste Monat des Jahres. Lässt die US-Notenbank mit der Fortsetzung ihrer Leitzinswende am 15. Juni die Zins-Katze aus dem Sack? Droht den Euro-Staatsanleihen Ungemach, weil das deutsche Bundesverfassungsgericht am 21. Juni den Anleiheaufkauf durch die Bundesbank als unrechtmäßig einstuft? Und käme es zum Brexit, müssen wir uns wohl auf einen politisch heißen Sommer einstellen, der auch die EU-Finanzmärkte nicht kalt lassen wird.
Nachdem der deutsche Aktienmarkt zu Wochenmitte die Marke von 13.000 Punkten ins Visier genommen hatte, tendierte der Dax am Freitagmittag unter 12.700 Zählern. "Ich bin relaxt und sehe keinen Crash kommen. Sollte es aber noch weiter runtergehen, können Einleger einsteigen".
Der Wall Street- und Börsenexperte Markus Koch im Interview mit Berenberg-Fondsmanager Henning Gebhardt über die Wall Street, gestiegene Volatilitäten und wohin die Reise an den Börsen 2018 geht.
"Momentan sind die Märkte in einem ruhigen Fahrwasser. Wir sind eher defensiver aufgestellt. Es würde was kosten, wenn man als Anleger jetzt nicht dabei ist", sagt Roger Peeters von pfp Advisory. Der Finanzexperte schaut im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf die Märkte.
In Krisenzeiten gibt es ja immer diese Kriegsgewinnler, die ihren Hals aus jeder Schlinge ziehen und zum Schluss sogar auf gar wundersame Weise die Taschen voller Gold haben. Und es gibt die Verlierer, die wirklich jede Breitseite voll erwischt und denen am Ende oft nicht mal mehr die Hoffnung bleibt. Im aktuellen Fall ist das die Bankenbranche, der es an den Kragen geht.
"Bill Gates verkörpert die Geldanlage als IT-CEO und ist auch die Lebensart im Sinne von IT", sagt Christoph A. Scherbaum. Der Co-Gründer und Herausgeber von marktEINBLICKE spricht mit Inside Wirtschaft zudem über Sachwerte und viel Lebensart.
Neue Rekordstände an den Börsen? Jahresendrally? Profi-Trader Harald Weygand ist positiv für die letzten Wochen des Jahres 2019 gestimmt: "Im Dax in Richtung 14.000 Punkte. Im Dow Jones in Richtung 30.000 Punkte."
In den USA spitzt sich die Corona-Krise immer weiter zu: Immer mehr Infizierte und Tote, die Arbeitslosenzahlen schnellen nach oben, die Börsen sind eingebrochen und Donald Trump versucht mit Milliarden-Hilfen seine Wiederwahl zu retten.
Finanzexperte Robert Halver sieht durch die steigende Inflation keine Gefahr. Sie werde die Notenbankpolitik nicht beeinflussen, sagte er im Interview mit Inside Wirtschaft. Was Anleger jetzt tun können, erklärt Halver bei Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Börsenweisheiten sind so alt wie die Börse selbst. Für viele haben sie Regel-, wenn nicht sogar Gesetzescharakter. Schon bald ist Zeit für die nächste Börsenweisheit. Denn bald kommt er wieder zum Vorschein, dieser berühmt-berüchtigte Börsenmonat „Mai“, für den als Klischee gilt: „Sell in May and go away“.
Der Nasdaq 100, der einstige Überflieger unter den Indizes, notiert aktuell ziemlich genau 1.000 Punkte unter seinem langfristigen Durchschnitt.