Niedrige Kalipreise, ein witterungsbedingt schwaches Salzgeschäft und die Auswirkungen der Corona-Krise haben die Geschäfte bei K+S zuletzt belastet. Für die im MDAX gelistete K+S-Aktie könnte sich aus Sicht der Point & Figure Charttechnik trotzdem etwas kurzfristiges Potenzial ergeben.
Trotz der positiven Entwicklung sieht K+S die Jahresziele wegen dem anhaltend schwachen Marktumfeld für Kaliumchlorid und der Drosselung der Kaliproduktion in Gefahr. Um gegenzusteuern, ist ein Maßnahmenpaket geplant. Für die Aktie dürfte es dennoch weiter nach unten gehen.
Wegen der schwachen Kalinachfrage will K+S die Düngemittelproduktion für das Produkt Kaliumchlorid drastisch herabsetzen. Dies dürfte deutlich die Gewinne des MDAX-Konzerns belasten. Für die K+S-Aktie eröffnet sich damit weiteres Korrekturpotenzial.
Nach einem schwierigen Jahr 2018 setzt die K+S-Aktie zum Comeback an. Zumal der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller von den Megatrends der Zukunft profitieren will.
Trotz der allgemeinen Börsenturbulenzen konnte sich die K+S-Aktie zuletzt stabilisieren. Zudem soll die Entwicklung beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller in Zukunft unabhängiger von der Wasserführung der Werra sein.
Mit einem Minus von 47 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten ist die K+S-Aktie der schwächste Wert aus der Börsen-Bundesliga, also aus dem DAX und dem MDAX.
Wegen der sinkenden Kalipreise hat K+S die Prognose für 2019 deutlich herabgesetzt. Die Aktie reagiert darauf mit weiteren Kursverlusten. Es eröffnet sich neues Abwärtspotenzial.
K+S hat auch dank höherer Preise für Düngemittel ein starkes Quartalsergebnis präsentiert. Die Aktie reagiert mit einem deutlichen Kursgewinn. Die Charttechnik bleibt aber weiterhin angespannt.
Die K+S-Aktie knickte am Dienstag einmal deutlich ein. Dies hat erneut etwas mit den Folgen der Dürre in Deutschland zu tun. Mittel- bis langfristig will sich der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller jedoch von Wettereinflüssen unabhängiger machen.
Wer in K+S investiert muss wissen, dass er damit auch in ein Unternehmen investiert, das die Umwelt nicht unbedingt schont.
Die Bank of America spricht für K+S eine düstere Kursprognose aus und setzt die Aktie damit weiter unter Druck. Es eröffnet sich bei der K+S-Aktie damit nun weiteres Abwärtspotenzial. Hier liegen die nächsten Korrekturziele.
Überkapazitäten und Preisverfall belasten das Ergebnis von K+S. Wie die K+S Aktie jetzt weiter abschneiden könnte erfahren Sie im Video, in dem wir uns den Chart der K+S Aktie näher betrachten.
Immerhin ist die K+S-Aktie seit November vergangenen Jahres von rund 14,00 auf zwischenzeitlich 18,60 Euro geklettert. Dabei wurde auch die 200-Tage-Durchschnittslinie überschritten, was der Aktie zuvor - kurz - im August gelungen war. Könnte sich der Aufschwung vielleicht noch bis zum mittelfristigen Abwärtstrend, der bei knapp 21,00 Euro verläuft, fortsetzen?
Wenn es draußen stürmt und schneit und sich die Menschen allerorts Blasen an den Händen vom vielen Schneeschaufeln holen, könnten die Manager bei K+S (früher mal Kali + Salz) versucht sein, sich die Hände zu reiben.
Der Jahrhundert-Sommer 2018 war doch schön - Jacken und Regenschirme blieben im Schrank, Sonnencreme hatte Hochkonjunktur. Allerdings sind heiße und trockene Sommer nicht überall beliebt. K+S (WKN:Â KSAG88Â / ISIN: DE000KSAG888) hatte sprichwörtlich unter der trockenen Hitze zu leiden.