Nach einem sehr heißen und trockenen Sommer 2018 hofft man bei K+S auf einen nassen und kalten Winter. Worauf man sich jedoch noch mehr freuen dürfte, sind die Aussichten für die Düngemittelindustrie, die sich aus der rasant wachsenden Weltbevölkerung ergeben.
Gerade als sich die K+S-Aktie von dem jüngsten Kursverfall erholen wollte, lieferte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller die nächste Hiobsbotschaft nach. Die Halbjahreszahlen kamen gar nicht gut an.
Der deutsche Chemie- und Agrargigant Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) versucht seit fast zwei Jahren, den US-amerikanischen Konkurrenten Monsanto zu übernehmen. Diese Übernahme erkauft man sich mit erheblichen Zugeständnissen und wird einige Teilbereiche verkaufen müssen, unter anderem wohl an BASF. Darüber hinaus hat Monsanto keinen guten Ruf und auch der von Bayer leidet zunehmend.
Das war alles nicht ganz so berauschend, was K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) am Montag an Geschäftsergebnissen für das erste Quartal 2018 zu präsentieren hatte. So sprach das Management nur von einem soliden Jahresauftakt. Immerhin: Die Jahresziele wurden bestätigt. Auch sonst gibt es keinen Grund, in Panik zu verfallen.
Nach dem jahrelangen Aufwärtstrend, grob von 2011 bis 2015, folgten schwere Zeiten für die Aktie des Pharma- und Chemie-Konzerns Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Konsolidierung lautet der Fachbegriff dafür. Was sachlich-nüchtern klingt ist für die Aktionäre oft eine quälende Zeit mit ausgeprägten Kursschwankungen, ohne dass wirklich etwas voran geht, so auch bei Bayer.
Obwohl K+S seine Prognose für das 2018er-EBITDA senken musste, legte die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller am Donnerstag an Wert zu. Schließlich hatte der MDAX auch positives zu berichten.
Die K+S-Aktie gerät am Freitag gehörig unter die Räder. Die Gewinnentwicklung des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers fällt für 2018 schwächer als gedacht aus. Anleger fragen sich, wo nun die Kursimpulse für den MDAX-Wert herkommen sollen.
So eine Übernahme ist keine leichte Sache. Vor allem nicht, wenn sie wie die geplante Monsanto-Übernahme durch Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) rund 66 Mrd. US-Dollar schwer ist. Nun mussten die Leverkusener aufgrund der Maßnahmen, die ihnen die Regulierungsbehörden auferlegt haben, die erreichbaren Synergien nach unten schrauben. Ist aber halb so wild.
Der starke Euro macht deutschen Unternehmen vermehrt zu schaffen. Im Zuge der Berichtssaison für das erste Quartal 2018 führten bereits mehrere DAX-Konzerne negative Wechselkurseinflüsse unter den Belastungsfaktoren auf. Dazu gehörte auch Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Die Leverkusener wollen sich dadurch jedoch nicht die Stimmung vermiesen lassen.
Dem Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) kam in seinem Salzgeschäft die zwischenzeitliche Kältewelle in Deutschland zugute. Zudem wurden die 2017er-Geschäftszahlen und der 2018er-Ausblick am Markt positiv aufgenommen. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die K+S-Aktie kaufenswert.
Auf dem Kurs der Aktie des Salz- und Düngemittelkonzerns K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) lastet derzeit ein Problem in Kanada. Offenbar muss der Kasseler Konzern aufgrund des Kaliwerks Bethune mit Belastungen des operativen Ergebnisses im zweiten Quartal rechnen.
Auf den ersten Blick schaut dies recht ordentlich aus: K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) steigerte im ersten Quartal den Umsatz um vier Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro und das operative Ergebnis (Ebitda) um mehr als zwölf Prozent auf 237 Millionen Euro. Doch der Markt hatte im Vorfeld höhere Zuwachsraten beim Ergebnis erwartet. Vor allem im Salzgeschäft kam es zu Belastungen.
Ja, diese Devisen-Sachen können einem schon mal die Bilanz versauen. Jüngstes Opfer ist Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Der Pharma- und Agrarchemiekonzern bremst nun ein wenig seine Euphorie für das Jahr 2018. Börsianer sollten die Aktie nicht nur deshalb einmal genauer anschauen. Da stehen angeblich über 20 Prozent an Rendite dieses Jahr noch an...
Endlich! Die EU-Kommission genehmigt die geplante Übernahme von Monsanto durch Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) unter Auflagen. Allerdings kann immer noch einiges schiefgehen. Außerdem gibt es Zweifel daran, ob sich der milliardenschwere Zukauf auszahlen wird, was die Bayer-Aktie belasten würde. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist das Papier verkaufenswert.