Mit einem Dividendenanstieg um 10 Cent auf 2,90 Euro je Aktie konnte BASF (WKN BASF11) zuletzt für gute Nachrichten sorgen. Das war's dann aber auch schon. Spekulationen um ein Eingreifen der Ludwigshafener in die Fusion zwischen DuPont (WKN 852046) und Dow Chemical (WKN 850917) kamen nicht so gut. Doch BASF hat noch größere Probleme.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die japanische Geldpolitik, der sich abzeichnende Währungskrieg, die Euro-Krise und die Auswirkungen auf die Nicht-Euro-Länder sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf BASF, Deutsche Bank, Siemens, Douglas, BVB, Royal Unibrew, DuPont und Wal-Mart.
Die Woche abgelaufene Woche war mit Sicherheit einer der Höhepunkte der laufenden Berichtssaison. Von Flop bis Top war alles dabei und EZB-Chef Draghi sorgte mit vagen Ankündigungen zu weiteren Anleihekäufen für ein Kursfeuerwerk. Das hielt sich bis zum Freitag und so konnte die Woche deutlich im Plus beendet werden. In der kommenden Woche stehen dann erneut die Arbeitsmarktdaten im Blick. Doch auch in Sachen Quartalszahlen wird es nicht ruhig. Erneut berichten einige deutsche Blue Chips und Nebenwerte über das abgelaufene Quartal.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der EZB-Stimulus 2016, die Fragmentierung Europas, der Ölpreis, das Scheitern der Finanztransaktionssteuer sowie Robo Advisor. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Bayer, Osram, Aareal Bank, Buwog, Anglo American, Potash, DuPont, Dow Chemical.
Trotz stagnierender Umsätze und eines Gewinnrückgangs konnte der US-Chemiekonzern DuPont (WKN 852046) die Markterwartungen schlagen. Während der Konzern weiterhin mit dem schwachen wirtschaftlichen Umfeld und höheren Kosten zu kämpfen hat, sieht sich das Management mit Hilfe des im Oktober 2012 angekündigten Restrukturierungsprogramms auf einem guten Weg, sich auf die veränderten Marktbedingungen einzustellen und ein Unternehmenswachstum trotz eines schwachen weltweiten Wirtschaftswachstums sicherzustellen. Die Zahlen sind auch für den deutschen Wettbewerber BASF (WKN BASF11) wichtig. Dessen Zahlen stehen allerdings erst am 26. Februar zur Veröffentlichung.
Nachdem sich das Hauptaugenmerk in Sachen Quartalszahlen bisher auf die US-Unternehmen richtete, werden in dieser Woche auch einige DAX-Konzerne ihre Ergebnisse präsentieren. Dazu gehört auch der Chemiekonzern BASF (WKN BASF11), der am Donnerstag an der Reihe ist. Quasi als Appetitmacher, gab es heute schon die Zahlen des zweitgrößten Chemiekonzerns der USA, DuPont (WKN 852046).
Die Berichtssaison in den USA läuft immer mehr auf Hochtouren. Während Gewinnseitig bislang oft positive Erwartungen veröffentlicht wurden, enttäuschte der Umsatz unerwartet häufig. Heute stehen abermals zahlreich spannende Zahlen auf der Agenda. Vor Handelsstart werden unter anderem der Chemiekonzern DuPont (WKN 852046) und der Sportartikelhersteller Under Armour (WKN A0HL4V) Zahlen vorlegen.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Sinnhaftigkeit von Austeritätspolitik, um die Frage der Fiskalunion, um einen möglich EU-Austritt Großbritanniens, Basel III und um die Börse 2013. Unternehmensseitig stehen u.a. Fuchs Petrolub, Rational, Swatch, 3M, UPS und Apple im Blick.