Nachdem der DAX zunächst im Seitwärtslauf gefangen blieb, sorgte die Rede von Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole für positive Stimmung.
Es ist immer eine Höchststrafe für Aufsichtsrat und Vorstand, wenn eine Aktie am Tag der Hauptversammlung (HV), dem Hochamt für Aktionäre und Unternehmen, deutlich an Wert verliert. Da ist die Botschaft unmissverständlich: Beide Gremien können nicht überzeugen. Im Fall der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) fällt diese Höchststrafe mit einem Minus von mehr als sechs Prozent sogar besonders heftig aus...
Ein neuer Chef, der Börsengang der Vermögensverwaltung DWS (WKN: DWS100 / ISIN: DE000DWS1007) und nun ein radikaler Job-Abbau. Bei der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) geht es derzeit richtig rund. Nachdem das Institut seit Jahren gefühlt auf der Stelle tritt, soll die Wende nun rasch vollzogen werden. Ob das gut geht?
Die Aktien der Deutschen Bank (WKN:Â 514000Â / ISIN: DE0005140008) befinden sich seit Monaten im freien Fall. Sollte man jetzt billig einsteigen und auf eine Erholung spekulieren?
Der Fondsprofi Klaus Kaldemorgen gibt Antworten – auf viele spannende Fragen der großen Finanz-Community von Wall-Street-Experte Markus Koch.
Auch dieses Mal dürfe es nichts mit einer Fusion der Deutschen Bank und der Commerzbank werden. Trotzdem wird es diese Gerüchte auch in Zukunft geben. Und irgendwann ist Deutschland vielleicht auch für eine solche Fusion bereit.
Am Mittwoch können sich die Börsen hierzulande nach den Kursstürzen zu Beginn der Woche ein wenig erholen. Allerdings ziehen bei der Erholung nicht sämtliche Werte mit. Die Anteilsscheine der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) bleiben auf Talfahrt. Zu Unrecht?
Am Mittwoch rutschte die Deutsche-Bank-Aktie auf ein neues Rekordtief in der 30-jährigen DAX-Historie. Angesichts des für Finanzhäuser ungünstigen Marktumfelds und der eigenen Problem sieht es nicht danach aus, als sollte der Kursverfall gestoppt werden können.
Die Deutsche Bank (WKN:Â 514000Â / ISIN: DE0005140008) sorgt derzeit selbst für so viele Schlagzeilen, dass man sich wünschen würde, die Großaktionäre des Instituts würden sich bedeckt halten. Nun ja, das Leben ist leider kein Wunschkonzert.
"Wir beobachten zwei große Trends: Das eine ist das Thema Nachhaltigkeit, was bei den Investoren immer wichtiger wird. Und das andere ist das Thema thematische ETFs. Also vor allem über Zukunftstrends in ETFs zu investieren", sagt Ferat Öztürk (DWS).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands Leistungsbilanzüberschuss, die Lage in der Türkei, die Probleme in Südafrika, sowie Immobilienaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lanxess, DWS, Commerzbank, Villeroy & Boch, Swatch, Ericsson, Kraft Heinz.
Der deutsche Aktienmarkt wird von der Diskussion um Strafzölle weiter enorm belastet. Der Dax rutsche am Freitag unter die Marke von 12.000 Punkten. GKFX-Marktanalyst Kornelius Barczynski sieht einen Abwärtstrend: "Der Death Cross zeigt uns das im Chart." Mehr Details im Interview mit Inside Wirtschaft an der Frankfurter Börse.
Nun also Jäger. Der neue Chef der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008), Christian Sewing, möchte, dass in das Institut wieder so wie „Jägermentalität“ einziehe. Na denn. Die Aktionäre wären sicherlich schon froh, wenn die Deutsche Bank nicht ständig gejagt würde, vor allem auf der Short-Seite - um den Aktienkurs ist es schließlich nicht zum Besten bestellen.
Nach einem Sturz unter die Marke von 12.000 Punkte konnte der DAX wieder Boden gutmachen. Am Ende schloss er DAX bei 12.183,28 Punkten (+0,36 Prozent).
Die "Deutsche" ist wieder da. Als ertragreiches Haus und einziges international präsentes deutsches Kreditinstitut - mit einem Milliardengewinn.