Im neuen Börsenjahr dürften die Anleger am Goldmarkt gespannt auf die internationalen Notenbanken schauen. Die weiterhin bestehenden Unsicherheiten für die Finanzmärkte, die sich aus der US-Schuldenproblematik und der Euro-Krise ergeben, könnten nämlich weitere Eingriffe erforderlich machen und damit den Goldpreis beflügeln. Allerdings zeigt das jüngste Fed-Sitzungsprotokoll, dass die US-Währungshüter die Geldflut für die Märkte schon früher als gedacht zurückfahren könnten. ...
Das Weihnachtsgeschäft läuft auf Hochtouren, außerdem lassen die internationalen Notenbanken die Geldschleusen weiterhin geöffnet, was die Inflationserwartungen anheizt. Gleichzeitig sind vor allem die Zentralbanken der Schwellenländer dabei ihre Goldreserven aufzustocken. Eigentlich alles Gründe, die für einen weiteren Anstieg beim Goldpreis sprechen würden. Doch der Kurssturz zum Ende des vergangenen Jahres sollte den Goldanlegern als eine Warnung dienen. ...
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. das US-Fical Cliff, die BRIC-Staaten, insb. China, die Euro-Krise sowie Gold-Investments. Unternehmensseitig stehen u.a. Hochtief, TAG Immobilien, Sixt, Xstrata, Nokia, Intel, Google und Apple im Blick.
Nach einer beeindruckenden Preisrallye im Zuge der Anleihekaufprogramme der weltweiten Notenbanken, ist die Silbernotierung zuletzt wieder unter Druck geraten. In wie fern eine Rückkehr zum Aufwärtstrend gelingen kann, könnte sich zu einem großen Teil an den wirtschaftlichen Aussichten für die beiden größten Volkswirtschaften der Welt entscheiden. Die Gefahren lauern wie so häufig in der Vergangenheit in Europa.
Auf der einen Seite sorgen die unsichere Situation in den Minen Südafrikas und die Geldschwemme der Notenbanken für einen Aufwärtsdruck beim Palladiumpreis. Andererseits könnte die weltweite Konjunkturschwäche dafür sorgen, dass gerade die wichtige Nachfrage aus der Automobilindustrie nach dem Edelmetall schwächer wird - was mögliche Preissprünge begrenzen würde. ...
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Autoabsatzkrise, das mögliche Ende der US-Anleihenkäufe sowie die Lage bei Gold und Silber. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Daimler, VW, ThyssenKrupp, Sky Deutschland, Transocean, Google und Boeing.
Nach der durchwachsenen Entwicklung in diesem Jahr aufgrund eines rückläufigen Angebotes, sowie einer Aufhellung der Konjunkturaussichten könnte Platin an Wert gewinnen.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um Griechenland, Irland und die Euro-Krise, um Fed und EZB, um Schiefergas, um anlagestrategische Fragen sowie die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig stehen u.a. Merck, EADS, Lenzing, Zurich Insurance Group, Xstrata, Peugeot, Vivendi, Starbucks und Zynga im Blick.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die finanzielle Ausstattung der EU, um die Lage in Spanien, um die Goldreserven von Notenbanken, um Chinas und um Hurrikan Sandy. Unternehmensseitig stehen zudem Linde, Audi, Gea Group, Sartorius, UBS, Facebook im Blick.
Innerhalb eines Monats schoss der Platinpreis von 1.400 auf 1.700 US-Dollar je Feinunze nach oben. Doch diese Rallye fand ein abruptes Ende. Die jüngste Entspannung bei den Streiks in den südafrikanischen Platinminen hatte den Kurs des Edelmetalls unter Druck gebracht. Daneben könnte nun auch eine möglicherweise abnehmende Platinnachfrage aus der Automobilindustrie den Preis im weiteren Jahresverlauf zusätzlich belasten. ...
Obwohl die Industrienachfrage nach Silber durch die Euro-Krise und die weltweit schwächelnde Konjunktur belastet wurde, konnte das weiße Edelmetall im bisherigen Jahresverlauf an Wert zulegen. Ob ein ähnlicher Wertzuwachs auch im kommenden Jahr bewerkstelligt werden kann, dürfte sich nicht zuletzt auch am Erfolg der lockeren Notenbankpolitik entscheiden, die Konjunktur wiederzubeleben. ...
Der Platinpreis bleibt vorerst auf der Suche nach einer klaren Richtung. Dabei gibt es starke Kräfte, die ihn in verschiedene Richtungen zerren. Die unsichere Arbeitssituation in den Platin-Minen Südafrikas beispielsweise droht das Angebot weiter zu verknappen. Auf der anderen Seite könnte die schwache Konjunktur für eine abnehmende Nachfrage des Edelmetalls aus der Automobilindustrie sorgen. ...
Nach einem zwischenzeitlichen Kurssprung hat die Goldpreisrallye in den vergangenen Tagen ein jähes Ende gefunden. Dabei ist die Entscheidung noch abzuwarten, ob der Goldpreis zu seiner Sommer-Rallye zurückkehren kann oder ob sich der Preisrückgang aus dem Vorjahr wiederholt.