Die Aktienmärkte zogen in der vergangenen Woche wieder deutlich an: Der DAX legte um 1,1 Prozent an Wert zu. Rohöl setzt seine Aufholjagd fort. Es bleibt jedoch die Frage, ob diese Aufholjagd besonders lange andauern wird.
Die vergangene Woche verlief für die Aktienindizes uneinheitlich. Der DAX konnte trotz eines schwachen Freitags ein Wochenplus von 0,7 Prozent ins Ziel retten. Dagegen scheint die Ölpreisrallye schon wieder vorbei zu sein.
Nach 57 Jahren verlässt das Emirat Katar die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC). So ungewöhnlich dieser Schritt auch erscheinen mag, sind es derzeit möglicherweise andere Entwicklungen, die die Rohölpreise entscheidend beeinflussen.
Der DAX büßte in der vergangenen Woche nach einem kleinen Zwischenspurt 2,5 Prozent an Wert ein und rutschte unter die 11.000-Punkte-Marke. Rohöl und Gold mussten in der Vorwoche ebenfalls Federn lassen. Die Konjunktursorgen drückten vor allem den Ölpreis. Wie geht es nun weiter?
Die Aktienmärkte haben sich in der vergangenen Woche kaum verändert gezeigt: Dank eines kleinen Schlussspurtes konnte der DAX auf Wochensicht 0,7 Prozent an Wert zulegen. Rohöl gab in der Vorwoche 0,6 Prozent ab. Auch sonst sieht das Chartbild bei Rohöl nicht gerade überragend aus.
Die Märkte sind unverändert sehr volatil. Die Aktienbörsen konnten in der vergangenen Woche überwiegend steigen: Der DAX legte 2,0 Prozent an Wert zu. Das Wochenplus von knapp 6 Prozent bei Rohöl kann sich sogar noch mehr sehen lassen.
In der vergangenen Woche ging es an allen Aktienbörsen deutlich abwärts: Der DAX verlor 4,2 Prozent an Wert. Lange haben viele Börsianer noch auf eine „Jahresendrallye“ gehofft. Danach sieht es in diesem Jahr jedoch eher nicht aus. Dafür stieg der Rohölpreis im Wochenvergleich deutlich an.
In der vergangenen Woche ging es an den Aktienmärkten aufwärts. Der DAX legte 0,6 Prozent an Wert zu. Rohöl stieg im Wochenvergleich um 1,0 Prozent an, eine Trendwende ist jedoch auch hier bisher nicht in Sicht.
Die Aussicht auf eine Konjunkturabkühlung belastet die Ölpreise. Da kann sich die OPEC noch so sehr mit ihren Förderkürzungen anstrengen, die Notierungen für das Schmiermittel der Weltwirtschaft zu stützen.
Während an den Rohstoffhandelstischen die Händler, die für Gold, Silber oder Kupfer verantwortlich sind, in den letzten Monaten sicher die eine oder andere Extrakanne Kaffee brauchten, um nicht einzuschlafen, pumpten die Ölpreisbewegungen genug Adrenalin durch die Körper der dafür Verantwortlichen.