Der Luxemburger Stahlkonzern ArcelorMittal (WKN: A0M6U2 / ISIN: LU0323134006) schaut gespannt auf die aktuelle Stahlpreis-Erholung. Nach vier Verlustjahren in Folge verdiente der ThyssenKrupp-Rivale im vergangenen Jahr ca. 1,8 Milliarden US-Dollar.
Die Aktie von Salzgitter verzeichnete in den vergangenen Monaten einen steilen Höhenflug -warum es weiter nach oben gehen dürfte.
Nicht nur die Ölkonzerne hatten in jüngster Zeit mit gesunkenen Preisen zu kämpfen. Auch bei den Bergbauunternehmen machten sich niedrigere Rohstoffnotierungen in den Gewinnen und Aktienkursen negativ bemerkbar. Allerdings ist es bei den ganz großen der Branche wie Glencore (WKN A1JAGV), BHP Billiton (WKN 908101) oder Rio Tinto (WKN 852147) wie so häufig an den Aktienmärkten, dass sich auf diese Wiese auch Einstiegsgelegenheiten ergeben.
Mit Einsparungen von 500 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren will ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) die Stahlsparte wieder in den Bereich schwarzer Zahlen führen. Ebenfalls im Fokus steht derzeit die Fusion mit dem Konkurrenten Tata Steel sowie Probleme bei einem Milliardenauftrag der Tochter ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS).
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat zahlreiche Rüstungsprojekte abgesegnet. Dazu gehört auch der Kauf von fünf Korvetten für die Marine im Wert von rund zwei Milliarden Euro. ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) dürfte sich von diesem Auftrag eine dicke Scheibe abschneiden.
Seiner Bergbausparte hatte es ArcelorMittal (WKN A0M6U2) zu verdanken, dass die Aktie im Branchenvergleich übermäßig viele Prügel beziehen musste. Dadurch hat sich aber auch reichlich Potenzial für ein Comeback angestaut.
Noch ist ThyssenKrupp (WKN 750000) nicht zu alter Stärke zurückgekehrt. Allerdings hat das Unternehmen zuletzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man sich auf dem Wege der Besserung befindet und mit einer herausfordernden Marktsituation fertig werden kann.
Der Industriekonzern Thyssenkrupp (WKN:Â 750000Â / ISIN: DE0007500001) hat zum Jahresbeginn dank besserer Stahlgeschäfte mehr verdient. Die Abspaltung des florierenden Stahl-Geschäfts in ein Joint Venture mit Tata Steel soll dennoch vorangetrieben werden.
In der aktuellen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank finden wir heute eine interessante Kurzanalyse zur ThyssenKrupp-Aktie (WKN 750000). Dabei steht für den DAX-Wert in Sachen Charttechnik eine wichtige Entscheidung an.
Thyssenkrupp ist der Ausbruch gelungen, die Aktie stieg es letzte Woche um 4,57% und schaffte damit den im Mai angesprochenen Dreiecksausbruch. Ob es an der Meldung zu den Seillosen Aufzügen lag, dass die Aktie so stark stieg ist ungewiss. Jedenfalls scheint es so, als würden die Investoren der Strategie und den Zukunftsaussichten des Konzerns mehr Vertrauen entgegenbringen.
Die Edelmetallmärkte sorgen wieder für Gesprächsstoff, Stichwort China. Nach Wochen der Lethargie bewegten sich diese Woche auch die edelsten aller Metalle teilweise heftig. Während der Goldpreis lediglich in überschaubarem Rahmen nachgab, stürzten Silber, Platin und Palladium deutlicher ab - Mitte der Woche jeweils circa sechs Prozent in kurzer Zeit.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Negativzinsen, ein Crack-up-Boom, die Lage bei Eisenerz sowie die Bowie-Bonds. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, BASF, Beiersdorf, Volkswagen, Grammer, RHI, Tesla Motors, Amazon, Apple.
Nach mehr als zweijährigen Verhandlungen folgt nun der Abschluss: Am Wochenende haben Thyssen-Krupp und Tata Steel Europe den Vertrag zur Fusion ihrer europäischen Stahlsparten unterzeichnet. Damit formen die beiden Konzerne den zweitgrößten europäischen Stahlkonzern nach Arcelor-Mittal.
In dieser Woche haben die Vorzeigeunternehmen aus der deutschen und der österreichischen Stahlbranche ihre neuesten Geschäftsergebnisse vorgelegt. Dabei mussten sich sowohl thyssenkrupp (WKN 750000) als auch voestalpine (WKN 897200) zuletzt einer verschärften Situation an den Weltmärkten stellen. Besserung scheint vorerst nicht in Sicht zu sein.
Die ThyssenKrupp-Aktie (WKN 750000) gehörte am Montag zu den Top-Performern im DAX. Der Grund war ein optimistischeres Analystenrating für die Papiere von Deutschlands größtem Stahlkonzern. Zwar haben es die Essener weiterhin mit einem wenig berauschenden Marktumfeld zu tun. Allerdings dürfte das Unternehmen diesen Widrigkeiten trotzen können.