Trotz Unruhen an der Unternehmensspitze, drohender Fahrverbote oder Diesel-Desaster startet Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) solide ins laufende Jahr: Im 1. Quartal stiegen die Umsatzerlöse dank der Rekord-Auslieferungszahlen. Der neue Konzernchef Herbert Diess erklärte hierzu: "Der Volkswagen-Konzern steht wirtschaftlich robust da".
Nicht nur der Elektrobauer Tesla sorgt derzeit an den Märkten für Aufsehen, auch sein chinesisches Pendant BYD steht im Fokus der Anleger. Dabei beschränkt sich BYD nicht nur auf Elektroautos, sondern stellt auch Elektro-Doppeldeckerbusse, Gelenkbusse, Gabelstapler und viele andere fahrende Untersätze ebenso wie Batterien selbst her.
Im Vorjahr war es erneut die schwächelnde Solarspate, die den Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) ausbremste, während man dank des Erfolgs im Bereich „Display“ auf neue Rekordumsätze zusteuert.
Nach der Vorlage der Neunmonatszahlen straft die Börse die BMW-Aktie (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) ab. Der Ausblick fiel nicht so optimistisch aus, wie gedacht, obwohl das Unternehmen die bei Absatz und Ergebnis neue Rekordwerte vorlegen will...
Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) bedroht die Autoindustrie mit seinen Innovationen, doch BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) will mit einem elektrischen 3er-Modell zurück zu alter Dominanz finden.
In Anbetracht der auch durch den Firmenchef und Gründer Elon Musk im Vorfeld geweckten Erwartungen, war die Enthüllung der D-Version des Model S von Tesla Motors (WKN A1CX3T) in der Vorwoche eher eine Enttäuschung. Trotzdem heißt es nicht, dass man nun den kalifornischen Elektrowagenbauer aufgeben sollte.
Noch immer wirft Tesla Motors Anlegern viele Fragen auf. Während die Bereiche Elektromobilität oder selbstfahrende Autos viele Chancen bereithalten, muss Tesla das Alltagsgeschäft mit der Autoproduktion in den Griff bekommen. Sonstige Störgeräusche sind dabei keine Hilfe.
Enttäuschende Absätze in China und dann auch noch unter den Erwartungen liegende Zahlen für das Schlussquartal 2014 versetzten der Erfolgsgeschichte von Tesla Motors (WKN A1CX3T) zuletzt einige herbe Dämpfer. Trotzdem dürfte es zumindest eine Person geben, die niemals am Siegeszug des kalifornischen Elektrowagenbauers zweifeln wird.
Immerhin: Dank der Zustimmung der SPD- Parteimitglieder zur „GroKo“ erholte sich der DAX zu Wochenbeginn etwas. Allerdings kann die Freunde unter Umständen nur von kurzer Natur sein, denn der mächtige Mann aus dem Weißen Haus in Washington zwitschert schon wieder reichlich Quatsch durch die Welt.
Der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN A0JQ5U) setzt ganz klar auf Wachstum. Mit seiner gestern angekündigten Kapitalerhöhung will das TecDAX-Unternehmen offenbar eine konkrete Akquisitionen finanzieren, anders sind die Eile und der Ausschluss des Bezugsrechts nicht nachvollziehbar. Von daher besteht für die bisherigen Aktionäre trotz der Verwässerung ihrer Anteil die Hoffnung auf künftige starke Kursgewinne, die die aktuelle Scharte auswetzen.
Manz (WKN: A0JQ5U / ISIN: DE000A0JQ5U3) war auf die Herstellung von Maschinen zur Produktion von Solarmodulen spezialisiert. Mit der Krise der Solar-Branche verdüsterte sich auch die Sonne über Manz. Inzwischen feiert Manz wieder Großaufträge in diesem Bereich...