Tesla Motors (WKN A1CX3T) verbrennt immer noch sehr viel Geld. Im dritten Quartal stand ein Nettoverlust von 230 Mio. US-Dollar zu Buche. Macht alles nichts! Schließlich glauben es Anleger Konzernchef und Gründer Elon Musk sofort, wenn er davon spricht, dass der kalifornische Elektrowagenbauer eines Tages zu den ganz großen Autokonzernen aufschließen wird.
Das teuerste Unternehmen der Welt, Apple (WKN 865985), rückt in den ältesten Index der Welt, den Dow Jones Industrial auf. Dort ersetzt der Apfel-Konzern den Telekomriesen AT&T (WKN A0HL9Z). Wirksam werden soll die Indexänderung am 19. März. An diesem Tag vollzieht Visa (WKN A0NC7B) seinen 1:4-Split und hätte den Index sowieso durcheinander gebracht.
Während sich die Anlegerwelt zuletzt auf die „Apple Watch“ und den bevorstehenden Aufstieg von Apple (WKN 865985) in den Dow Jones Index konzentriert hatte, hat das Apfelunternehmen offenbar im Hintergrund einige entscheidende Deals festgezurrt, um die TV-Landschaft völlig umzukrempeln. Damit sollte die Aktie genügend Futter bekommen, um bald wieder neue Rekordstände zu erklimmen.
Ab 10. April kann man die Apple Watch vorbestellen und ab dem 24. April kann man das Ding dann endlich auch in den Händen halten. Vom Einsteigermodell für 399 Euro bis zur Gold-Luxusvariante für 18.000 Euro in der Spitze ist dann alles dabei. Apple (WKN 865985) will sich damit von dem iPhone etwas unabhängiger machen und beweisen, dass man auch ohne den legendären Steve Jobs revolutionäre Produkte auf den Markt bringen kann.
US-Starinvestor Carl Icahn hatte sich zuletzt wieder einmal beschwert, dass Apple (WKN 865985) trotz einer Marktkapitalisierung von rund 750 Mrd. US-Dollar immer noch nicht angemessen bewertet ist und Konzernchef Tim Cook daher doch bitte weitere Aktien zurückkaufen soll. In einem anderen Punkt gibt es jedoch wenig Grund, sich zu beschweren.
Am Markt wird erneut spekuliert, ob Apple Tesla übernehmen könnte. Allerdings bleiben viele Fragen unbeantwortet. Zum Beispiel, ob sich ein solcher Deal für den iPhone-Konzern überhaupt lohnen würde.
Beim Debut von Apple (WKN 865985) im altehrwürdigen Dow Jones Index musste ich unweigerlich an den ersten Tag in der Schule denken. Doch mit einer Marktkapitalisierung von fast 750 Mrd. US-Dollar dürfte der Apfelkonzern die anderen Kinder, selbst die ältesten und stärksten, auf dem Schulhof problemlos kräftig herumschubsen können.
Mit 2018 im Nacken müssen Aktieninvestoren eine größtenteils bittere Bilanz ziehen. Während der DAX hierzulande mit einem Minus von mehr als 16% das Jahr beendet, verloren auch die US-amerikanischen Dow Jones und S&P 500 Leitindizes in den vergangenen zwölf Monaten rund 6% an Wert, verglichen zum Vorjahr. Für den amerikanischen Aktienmarkt bedeutet dies der größte jährliche Rückgang seit dem großen Krisenjahr in 2008.
Die diesjährige Berichtssaison für die Monate Januar bis März hat mit Apple (WKN 865985) einen ungekrönten Sieger gefunden. Die Zahlen, die der iPhone-Hersteller am Abend des 27. April 2015 veröffentlichte, haben wieder einmal alle Erwartungen übertroffen und damit die Ausnahmerolle des Konzerns bestätigt.
Auch wenn Apple (WKN 865985) das teuerste Unternehmen der Welt ist und zuletzt mit den iPhone-Verkäufen sowie der Markteinführung der „Apple Watch“ Erfolge verbuchen konnte, gibt es doch ein paar Dinge, die den Apfelkonzern wurmen. Dabei geht es unter anderem um das Thema Kartendienste. Denn dort würde man schon ganz gerne den Internet-Giganten Google (WKN A0B7FY) ausstechen.
US-Starinvestor Carl Icahn macht wieder Stunk. In einem Brief an Tim Cook bittet er doch höflichst darum, dass Apple (WKN 865985) noch mehr eigene Aktien zurückkauft, damit diese Unterbewertung der Aktie des Apfelkonzerns doch bitte endlich ein Ende haben möge. Man muss sich nur vor Augen führen, dass wir hier von dem mit knapp 750 Mrd. US-Dollar an Marktkapitalisierung mit Abstand wertvollsten Unternehmen der Welt sprechen.