Neben Facebook und Amazon gehört die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) derzeit zu den heißesten Titeln an den weltweiten Aktienmärkten. Das muss jedoch nichts Positives sein. Das Papier des kalifornischen Elektroautopioniers erlebte in den vergangenen Wochen eine turbulente Zeit. Und erneut sind es die Versprechungen von Konzernchef und Gründer Elon Musk, denen Anleger Glauben schenken sollen.
Was musste der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T) nicht an alles an Kritik ertragen, als im Vorjahr einige Model S in Brände verwickelt waren. Nach einer zwischenzeitlichen Kursrallye fiel die Tesla-Aktie in Folge der Unsicherheiten über die Sicherheit der Fahrzeuge auf 120 US-Dollar. Allerdings konnte sich das Papier inzwischen wie Phönix aus der Asche erheben und die Marke von 200 US-Dollar knacken.
Wirklich beeindruckend kann man die Zahlen für das dritte Geschäftsquartal, die Tesla Motors (WKN A1CX3T) am 3. November vorgestellt hatte, nicht nennen. Trotzdem konnte Konzernchef und Gründer Elon Musk Investoren einmal mehr ein Bild mit einer rosigen Zukunft für den kalifornischen Elektrowagenbauer malen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dieses Bild jemals Realität wird.
Die Aktie der Deutschen Post profitierte von der Ankündigung, dass das Porto für einen klassischen Brief steigen wird. Die Erwartungen und auch die Wünsche der Marktteilnehmer sowie der Postler waren eine Erhöhung von 0,70 auf 0,80 Euro.
Obwohl Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) nun genauer aufgeschlüsselt hat, welche weitreichenden Folgen ein infolge des Streits mit zwei Zulieferern erfolgter Lieferstopp für den Konzern und seine Mitarbeiter hat, konnte die Volkswagen-Aktie den Montaghandel knapp im Plus beenden. Besserung scheint jedoch nicht in Sicht zu sein. Daher auch die leicht ironische Überschrift.
Es ist wohl nicht übertrieben zu behaupten, dass sich die Aktie des Elektroautobauers Tesla aktuell in einer Art freiem Fall befindet. Dabei ging es für die Papiere seit Jahresbeginn bereits rund 38% nach unten; seit dem Allzeithoch bei 389,61 USD im September 2017 hat Tesla gut die Hälfte an Wert eingebüßt. Mit dem Sturz unter die 200-Dollar-Marke hat sich die Situation sogar noch verschärft...
Angesichts des Streits mit einigen Zulieferern und eines Lieferstopps sah es kurzzeitig ziemlich düster aus für Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039). Allerdings konnten die Wolfsburger die Differenzen mit Car Trim, ES Automobilguss und der Unternehmensgruppe Prevent beilegen und damit offenbar einen Knoten lösen.
Autoaktien waren schon lange nicht mehr die Lieblinge der Anleger. Die Anzeichen für eine starke Performance sind allerdings vorhanden und fundamental gut untermauert. Die Aktie von BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) bricht gerade nach einer zweijährigen Konsolidierung nach oben aus. Ähnlich sieht es bei Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) aus. Toyota (WKN: 853510 / ISIN: JP3633400001) arbeitet noch daran.
Inzwischen scheint Volkswagen die Dieselaffäre immer besser zu bewältigen. Zumindest scheinen sich die schlimmsten Befürchtungen nicht zu bewahrheiten. Doch nun kommt es darauf an, ob die Wolfsburger den Sprung in das Zeitalter des Elektroautomobils bewerkstelligen können.
Alle reden vom „Abgas-Skandal“ und sogar möglichen Fahrverboten für Diesel-Fahrzeuge in deutschen Innenstädten. Trotzdem war es ausgerechnet die Aktie des Unternehmens, das für „Dieselgate“ verantwortlich war, die 2017 eine besonders starke Performance an den Tag legte. Fast 30 Prozent kletterte die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) in die Höhe. Kann es 2018 ähnlich gut weitergehen?
Noch immer wirft Tesla Motors Anlegern viele Fragen auf. Während die Bereiche Elektromobilität oder selbstfahrende Autos viele Chancen bereithalten, muss Tesla das Alltagsgeschäft mit der Autoproduktion in den Griff bekommen. Sonstige Störgeräusche sind dabei keine Hilfe.
Den deutschen Autobauern von BMW über Daimler bis VW wird angesichts der Erfolge von Tesla mit seinem Elektroautokonzept ja oft ein „Verschlafen“ oder „Hinterher rennen“ hinter Trends vorgeworfen. Aber was nützen Trends, wenn die Käufer sie nicht wollen. Schaut man auf die jüngsten Zahlen kann man die Kritik nicht unterschreiben - ganz im Gegenteil. Die deutschen Branchenführer machen alles richtig.
Nachdem die Aktie des Hightech-Maschinenbauers Manz (WKN A0JQ5U) schon in den vergangenen Tagen im TecDAX für Furore sorgen konnte, schießt das Papier am Dienstag erneut in die Höhe. Dabei honorieren Investoren dieses Mal die Tatsache, dass das Unternehmen einen Großauftrag in China an Land ziehen konnte, bei dem es allein angesichts des Trends zur Automatisierung in Asien nicht bleiben dürfte.