Im Juni musste Daimler (WKN 710000 / ISIN DE0007100000) mitansehen, wie der Schwung bei den Absätzen seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz in den USA abgenommen hatte. Im Juli war davon jedoch nichts mehr zu sehen. Und dies, obwohl sich der zweitwichtigste Automarkt zuletzt insgesamt nicht gerade in Bestform präsentierte.
Die allgemeinen Marktturbulenzen hatten die BMW-Aktie (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003), wie auch andere deutsche Automobilwerte, im Frühjahr belastet. Jetzt dürften die Münchner jedoch zum Gegenschlag ausholen - zumal sie sich auch vor einer verschärften Konkurrenzsituation nicht fürchten müssen.
Das war eine faustdicke Überraschung, die da am Montagabend per Ad-hoc-Mitteilung in die Welt ging. Der Autobauer Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat im zweiten Quartal ein Konzern-EBIT bereinigt um Sonderfaktoren erzielt, das deutlich über den Markterwartungen liegt. dementsprechend positiv ist die heutige Kursreaktion, denn das war es, was die Daimler-Aktie gebraucht hat.
Die Untersuchung eines tödlichen Unfalls mit einem selbstfahrenden Modell S aus dem Hause Tesla Motors (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) beherrschte zuletzt die Nachrichtenlage. Jetzt kommt es für den kalifornischen Elektrowagenbauer sogar noch dicker.
Ein tödlicher Unfall mit einem selbstfahrenden Modell S aus dem Hause Tesla Motors (WKN A1CX3T / ISIN US88160R1014) beherrschte in den vergangenen Tagen die Nachrichtenlage rund um den kalifornischen Elektrowagenbauer. Allerdings hatte Konzernchef und Gründer Elon Musk auch in Sachen ausgelieferte Fahrzeugen keine berauschenden Neuigkeiten parat.
Es hat schon seinen Grund, dass BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) derzeit der Top-Pick der DZ Bank Analysten unter den deutschen Automobilherstellern ist. Schließlich haben die Münchner im zweiten Quartal 2016 erneut Bestwerte bei den Auslieferungen und dem Ergebnis abgeliefert.
Lange Zeit gehörten Banken- und Automobilwerte zu den Prügelknaben am deutschen Aktienmarkt. Dies hat sich in den vergangenen Wochen jedoch geändert. Insbesondere Daimler (WKN 710000 / ISIN DE0007100000) dürfte dabei reichlich Potenzial mitbringen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Billiges Geld, Italiens Bankenkrise, der US-Arbeitsmarkt, die Vergütung der DAX-Vorstände, sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Deutsche Börse, ThyssenKrupp, Hochtief, Wirecard, Heidelberger Druck, LafargeHolcim, Apple.
Für den Monat Juni hatte Mercedes-Benz in den USA lediglich einen Absatzzuwachs von 2,3 Prozent verbucht. Dafür fielen die Halbjahresabsatzzahlen der Marke umso beeindruckender aus. Allerdings konnte die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) am Mittwoch davon nicht profitieren.
Der Chef des kalifornischen Elektrowagenbauers Tesla Motors (WKN A1CX3T / ISIN US88160R1014) Elon Musk hat derzeit reichlich um die Ohren. Schließlich will er die Übernahme der Solarfirma SolarCity (WKN A1J6UM / ISIN US83416T1007) über die Bühne bringen, während er sich gleichzeitig um ganz andere Probleme kümmern muss.
Gerade als Meldungen rund um einen tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Modell S die Nachrichtenlage beherrschten und Zweifel an Tesla Motors (WKN A1CX3T / ISIN US88160R1014) größer wurden, schaffte es Konzernchef und Gründer Elon Musk, Fans und Anleger erneut in seinen Bann zu ziehen.
Der Autobauer Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat in der vergangenen Woche sensationell gute Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Anleger zeigten sich erfreut. Dennoch bremsen einige Schattenseiten den großen Optimismus - noch!
Neben den Bankaktien gehörten die Automobilwerte Volkswagen (WKN 766403 / ISIN DE0007664039), Daimler (WKN 710000 / ISIN DE0007100000) und BMW (WKN 519000 / ISIN DE0005190003) im ersten Halbjahr 2016 zu den größten DAX-Verlierern. Dabei sieht es für sie gar nicht so düster aus.
Am Montag belasteten Diskussionen rund um den „Abgas-Skandal“ bei Volkswagen (WKN 766403 / ISIN DE0007664039) auch die anderen DAX-Autowerte Daimler (WKN 710000 / ISIN DE0007100000) und BMW (WKN 519000 / ISIN DE0005190003). Allerdings ist es nicht so, dass sonst alles in Butter wäre.