Derzeit scheinen Anleger nur darauf zu warten, dass es die nächste negative Schlagzeile rund um Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) gibt. Zuletzt war es ein tödlicher Unfall mit einem Tesla-Fahrzeug in der Schweiz, jetzt ist es wieder das Thema „Model 3“-Produktion, das Börsianer umtreibt.
Ähnlich wie im Fall des Hauptstadtflughafens BER auf einen Eröffnungstermin verzichtet werden sollte, wäre es auch für Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) wohl besser, keine Produktionsziele zu verkünden. In beiden Fällen ist es eher unwahrscheinlich, dass die selbst vorgegebenen Termine eingehalten werden. Nur gut, dass Elon Musk davon nichts wissen will.
Neben Facebook und Amazon gehört die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) derzeit zu den heißesten Titeln an den weltweiten Aktienmärkten. Das muss jedoch nichts Positives sein. Das Papier des kalifornischen Elektroautopioniers erlebte in den vergangenen Wochen eine turbulente Zeit. Und erneut sind es die Versprechungen von Konzernchef und Gründer Elon Musk, denen Anleger Glauben schenken sollen.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, den NASDAQ®-100 und die Aktie Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014).
Immerhin: Dank der Zustimmung der SPD- Parteimitglieder zur „GroKo“ erholte sich der DAX zu Wochenbeginn etwas. Allerdings kann die Freunde unter Umständen nur von kurzer Natur sein, denn der mächtige Mann aus dem Weißen Haus in Washington zwitschert schon wieder reichlich Quatsch durch die Welt.
Es ist wahrlich keine gute Woche für die DAX-Vorstandsvorsitzenden. Wir haben gerade einmal Dienstag. Doch nachdem das Aus für John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank angekündigt wurde, muss nun auch Matthias Müller bei Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) seinen Chefposten räumen.
Es ist ja inzwischen nichts Ungewöhnliches mehr, dass Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) selbst gesteckte Produktionsziele nicht erreicht. Zuletzt beim Hoffnungsträger Model 3. Doch jetzt klappt es nicht einmal mehr mit den Aprilscherzen. Wenn das nur das größte Problem wäre...
Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) konnte zuletzt vor allem dank der Verkaufserfolge von Mercedes-Benz für positive Nachrichten sorgen. Allerdings bleibt die Frage, ob Anleger diese angesichts des schwierigen Marktumfelds und des schlechten Rufs des Diesel-Motors entsprechend würdigen werden.
Die mittelständische Beteiligungsgesellschaft MBB SE (WKN: A0ETBQ / ISIN: DE000A0ETBQ4) hatte kürzlich ihre vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 präsentiert und diese beinhalten auch die Zahlen ihrer beiden börsennotierten Töchter Aumann (WKN: A2DAM0 / ISIN: DE000A2DAM03) und Delignit (WKN: A0MZ4B / ISIN: DE000A0MZ4B0).
Die Aktie des Schweizer Uhrenherstellers Swatch (WKN: 865126 / ISIN: CH0012255151) konnte in den vergangenen Wochen einen steilen Anstieg hinlegen. Ein Grund war der starke Jahresauftakt der Schweizer Uhrenindustrie. Im ersten Quartal legten die Schweizer Uhrenexporte um rund 10 Prozent zu. Und diese positive Entwicklung soll sich fortsetzen.
Der Elektroautohersteller Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) konnte die Produktion für sein Model 3 zwar kräftig steigern, das selbst gesteckte Produktionsziel wurde allerdings erneut verfehlt.
Der Volkswagen-Konzern (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) präsentierte am Dienstag seinen Geschäftsbericht 2017 auf der Jahrespressekonferenz und meldete positive Kennzahlen: Die Anzahl der ausgelieferten Fahrzeuge, der Konzernumsatz und das operative Ergebnis stiegen im Geschäftsjahr 2017 auf Rekordniveau.
Ist es moralisch noch vertretbar, sich die Aktie von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) ins Depot zu legen, nach Manipulationen, Tier- und Menschenversuchen und der Weigerung Diesel-Fahrzeuge mit einer neuen Hardware nachzurüsten, um diese deutlich sauberer zu machen? Zweifellos schwierig. Gewinn ist schließlich nicht alles. Ein Unternehmen sollte auch irgendwo im Dienst der Gesellschaft stehen - und nicht umgekehrt, sonst pervertiert Wirtschaft.